In Riesa sind am Montag die Bauarbeiten für die neue Feuerwehrwache an der Klötzerstraße gestartet. An diesem Standort, der direkt neben einem Obdachlosenheim liegt, entsteht eine moderne Einrichtung, die bald die Dienstleistungen der Feuerwehr in der Region verbessern soll. Laut dem vorliegenden Bauablaufplan werden die Bauarbeiten etwa 18 Monate in Anspruch nehmen, um das Projekt zu vollenden.
In der ersten Phase des Projektes stehen die Freimachung des Baufelds sowie umfangreiche Erdbauarbeiten auf dem Plan. Das Gelände, das bislang ein Gefälle aufweist, wird auf das Niveau der Klötzerstraße angehoben. Dabei werden erhebliche Mengen an Erdmaterial bewegt, was eine wesentliche Voraussetzung für den späteren Bau des Feuerwehrhauses ist.
Finanzierung des Projekts
Die Stadt Riesa hat für die Realisierung des neuen Feuerwehrgebäudes ein Budget von etwa 15 Millionen Euro eingeplant. Dies beinhaltet einen erheblichen finanziellen Beitrag der Kommune selbst, die mehr als die Hälfte der Kosten tragen muss. Der restliche Betrag, der sich auf fast 6,6 Millionen Euro beläuft, wird durch Fördermittel des Landes Sachsen sowie des Landkreises Meißen bereitgestellt. Diese Mischung aus kommunalen Mitteln und Förderungen ist entscheidend für die Umsetzung des Vorhabens.
Nach den Erdbauarbeiten sind die Rohbauarbeiten für das neue Gebäude geplant, die im nächsten Jahr beginnen sollen. Die Investition in die neue Feuerwehrwache ist nicht nur ein Zeichen für Fortschritt in der Infrastruktur der Stadt Riesa, sondern auch ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der Sicherheitsdienste in der Umgebung. Diese Entwicklungen sind von großer Bedeutung für die lokale Bevölkerung, da eine funktionierende Feuerwehr unerlässlich ist, um auf Notfälle schnell reagieren zu können.
Im Kontext der aktuellen Entwicklungen stellt dieses Projekt einen großen Fortschritt für die Stadt dar, der von den Anwohnern und der Feuerwehrmitarbeiterschaft mit Spannung erwartet wird. Der Bau der neuen Wache ist ein klares Signal für das Engagement der Stadt für die Sicherheit und den Schutz ihrer Bürger. Die Fortschritte in diesem Bauvorhaben werden weiterhin beobachtet, da die Bauarbeiten voraussichtlich mehrere Monate in Anspruch nehmen werden.
Eine umfassende Übersicht über die Situation bietet der Bericht auf www.saechsische.de.
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