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Feuer in Kaltenkirchen: Schuppenbrand bedroht angrenzendes Haus!

Drama in Kaltenkirchen: Ein Schuppenbrand greift am 3. Oktober 2024 auf ein angrenzendes Endreihenhaus über – 120 Feuerwehrleute kämpfen gegen die Flammen und verhindern Schlimmeres, während die Polizei die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen hat!

Am Morgen des 3. Oktober 2024 gegen 09:05 Uhr kam es in Kaltenkirchen zu einem alarmierenden Feuer. Anrufer berichteten der Kooperativen Leitstelle West von einem Brand im Weimarer Weg, der seinen Anfang in einem Schuppen nahm. Interessanterweise war in diesem Schuppen eine Photovoltaikanlage installiert. Die sofortigen Meldungen führten dazu, dass das Stichwort „FEU“ (Feuer Standard) für die Freiwillige Feuerwehr Kaltenkirchen ausgelöst wurde.

Das Feuer breitete sich rasch aus und verursachte eine große Rauchentwicklung über der Stadt, die sogar von einem Rettungswagenbesatzung bemerkt wurde. Aufgrund dieser Beobachtung erhöhte die Leitstelle den Notruf auf „FEU G“ (Feuer größer als Standard) und alarmierte zusätzlich die Freiwillige Feuerwehr Kisdorf. Um das angrenzende Reihenhaus zu schützen, wurde eine Riegelstellung aufgebaut.

Einsatz der Feuerwehr

Die Feuerwehr kämpfte mit mehreren Handstrahlrohren und setzte zudem den Monitor eines Teleskopmastes ein. Ein geplanter Innenangriff musste jedoch abgebrochen werden, da der Dachstuhl des Schuppens bereits eingestürzt war. Der Einsatzleiter entschloss sich, die Löscharbeiten von außen fortzusetzen.

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Um die Brandausbreitung effektiv einzudämmen, wurde auch die Freiwillige Feuerwehr Henstedt-Ulzburg mit ihrem Drehleiterzug hinzugezogen. Aufgrund der beengten Platzverhältnisse um das Gebäude waren die Einsatzkräfte jedoch nur in Bereitschaft und konnten nicht direkt angreifen. Gegen 10:30 Uhr begannen die umfassenden Nachlöscharbeiten, bei denen das Dach weiter geöffnet wurde, um alle Brandherde abzulöschen.

Dank der konzertierten Anstrengungen der eingesetzten Feuerwehrkräfte konnte das angrenzende Reihenhaus geschützt werden. Nach Abschluss der Löschmaßnahmen entschied der Einsatzleiter, den nun vollgelaufenen Keller des Brandhauses mit Tauchpumpen vom Löschwasser zu befreien. In der Folge wurde ein Fachberater des Technischen Hilfswerks (THW) hinzugezogen, um die durch die Bekämpfung des Feuers geschädigten Teile des Dachstuhls abzudecken.

Während des Einsatzes wurden vier Personen vom Rettungsdienst betreut. Diese konnten die Einsatzstelle jedoch später wieder ohne weitere medizinische Maßnahmen verlassen. Insgesamt waren etwa 120 Kräfte im Einsatz, bestehend aus verschiedenen Freiwilligen Feuerwehren, dem THW und dem Rettungsdienst.

Die Polizei hat direkt nach dem Vorfall Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Bisher liegen jedoch keine Informationen zu möglichen Schadenshöhen oder persönlichen Folgen – wie Verletzungen – vor. Die Feuerwehr hat sich in dieser Phase stark darauf konzentriert, das Feuer zu löschen und weitere Schäden zu verhindern.

Die Kooperativen Leitstelle sowie die Feuerwehrverbände von Kaltenkirchen und Kisdorf haben die Gegebenheiten vor Ort genau überwacht. Über die genauen Gründe für den Ausbruch des Feuers kann bisher nur spekuliert werden, da die Erkenntnisse zum Zeitpunkt dieses Berichts noch nicht vorliegen.

Für detaillierte Informationen und Neuigkeiten empfiehlt es sich, den entsprechenden Bericht auf www.presseportal.de nachzulesen.


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