Die Bundesliga-Frauen des 1. FC Köln stehen am Abgrund! Nach einer herben Derby-Niederlage gegen Bayer Leverkusen sind die Alarmglocken längst läutend. Trainer Daniel Weber warnt vor den Konsequenzen und sieht die Schiedsrichter im Mittelpunkt der Kontroversen. Trotz eines torlosen Remis im Keller-Duell zwischen Turbine Potsdam und Jena bleibt der FC weiterhin gefährdet und kann sich nicht auf seinen Platz in der Tabelle verlassen.
Der FC Köln kämpfte tapfer, doch die Offensive war ein Schatten ihrer selbst. „Wir haben nicht die Torhüterin dazu gezwungen, wirklich richtig was zu halten auf der Linie“, gab Trainer Weber zu. Trotz leidenschaftlichem Einsatz fehlte es an Tempo und Kreativität, um die gegnerische Abwehr zu überwinden. Die Kölnerinnen sind in der Liga einfach nicht konkurrenzfähig und drohen, den Anschluss zu verlieren.
Weber vs. Schiedsrichter: Ein hitziges Duell
Weber ließ seinem Unmut über die Schiedsrichter freien Lauf. Besonders das erste Gegentor sorgte für Aufregung. „Das ist eine Szene, was einfach niemals passieren darf“, wetterte er über die vermeintlichen Fehlentscheidungen. Der Trainer betonte, dass solche Fehler eine Mannschaft in der aktuellen Situation „richtig kaputt machen“ können. „Ich habe mich noch nie über die Leistung der Schiedsrichter beschwert, aber langsam platzt mir ein bisschen die Hutschnur“, fügte er hinzu. Auch der zweite Gegentreffer ließ Weber nicht zur Ruhe kommen. Der Elfmeterpfiff war zwar nicht unrechtmäßig, doch die Art und Weise ärgerte den Coach: „Wenn wir solche Halbsituationen pfeifen, dann verstehe ich Fußball nicht mehr und es nervt mich kolossal.“
Doch die Schuld liegt nicht nur bei den Unparteiischen. Eine konsequentere Abwehr hätte die brenzlige Situation im Sechzehner gar nicht erst entstehen lassen. Der FC Köln muss sich dringend steigern, um nicht in die Abstiegszone abzurutschen. Mit dieser offensiven Harmlosigkeit ist der Abstieg in greifbare Nähe gerückt!
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