Der Main-Kinzig-Kreis bleibt stolz auf seinen Titel als „Fairtrade-Landkreis“! Mit der erfolgreichen Re-Zertifizierung, die am 27. Februar 2024 bekannt gegeben wurde, erfüllt der Landkreis weiterhin alle fünf Kriterien der Fairtrade-Towns-Kampagne, die ihn vor zwei Jahren von Fairtrade Deutschland e.V. ausgezeichnet hat. Landrat Thorsten Stolz unterstrich die Wichtigkeit dieser Auszeichnung und betonte, dass dies nicht nur eine Ehre, sondern auch ein Beweis für die nachhaltige Verankerung des fairen Handels in der Region ist. Unterstützt von lokalen Akteuren aus Politik, Zivilgesellschaft und Wirtschaft, hat der Landkreis seine Anstrengungen zur Förderung fair gehandelter Produkte kontinuierlich ausgeweitet, wie die Initiative berichtet.
Engagement und Aktionen im Fokus
Im Rahmen der Feierlichkeiten um die Re-Zertifizierung wurden zahlreiche Aktivitäten und Projekte hervorgehoben, die das Engagement für den fairen Handel im Main-Kinzig-Kreis zeigen. Dazu zählen die Teilnahme an den Fairen Wochen, die Faire Radtour und das Faires Backen. Auch die Verteilung von fair gehandelten Rosen zum Weltfrauentag wurde als bedeutende Aktion hervorgehoben. Diese Initiativen stärken das Bewusstsein der Bevölkerung für gerechte Produktionsbedingungen und soziale Verantwortung.
Das Engagement erstreckt sich auch auf die zahlreichen Fairtrade-Towns im Landkreis, darunter Gelnhausen, Hanau und die neu zertifizierte Gemeinde Biebergemünd. Durch die enge Zusammenarbeit aller beteiligten Akteure soll der faire Handel weiter gefördert werden. Landrat Stolz appelliert an die Bürgerinnen und Bürger, bewusste Einkaufsentscheidungen zu treffen, um die Lebens- und Arbeitsbedingungen vieler Menschen in den produzierenden Ländern zu verbessern. Das übergeordnete Ziel bleibt, „global zu denken und lokal zu handeln“, was der Landkreis mit Verve umsetzt, um eine gerechtere Handelswelt zu schaffen, wie vorsprung-online.de und mkk.de berichten.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung