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Fahrplan-Chaos im HVV: Weniger Züge ab 15. Dezember!

Schleswig-Holsteiner aufgepasst! Ab dem 15. Dezember wird der Hamburger Verkehrsverbund (HVV) die Fahrpläne für S-Bahn, AKN und Busse drastisch ändern. Die neuen Regelungen betreffen vor allem den regionalen Nahverkehr, und die Auswirkungen sind enorm! Weniger Fahrten zwischen Hamburg und Kiel, Neumünster, Flensburg und Lübeck werden die Pendler vor große Herausforderungen stellen.

Die S3, die wichtige Verbindungen zwischen Pinneberg und Elbgaustraße bietet, wird in der „Nebenverkehrszeit“ von einem 10-Minuten- auf einen 20-Minuten-Takt umgestellt. Dies gilt montags bis freitags ab 22 Uhr sowie samstags von 15 bis 22 Uhr und an Sonn- und Feiertagen ganztägig. Auch die AKN-Linien sind betroffen: Die Linie 1 wird zwischen Eidelstedt und Ulzburg Süd ab 22 Uhr auf einen 30-Minuten-Takt reduziert, während die AKN-Linie 2 zwischen Norderstedt Mitte und Kaltenkirchen unter der Woche ab 22 Uhr ebenfalls auf einen 30-Minuten-Takt umschaltet. Die letzten und ersten Verbindungen fallen in vielen Fällen komplett aus!

Fahrten gestrichen: Die wichtigsten Strecken betroffen!

  • RE7/RE70 Flensburg/Kiel Hbf über Elmshorn nach Hamburg
  • RE8 Hamburg Hbf nach Lübeck Hbf
  • RB61 Wrist/Itzehoe über Elmshorn und Pinneberg nach Hamburg
  • RB81 Hamburg nach Bad Oldesloe
  • RB82 Neumünster über Wahlstedt und Bad Segeberg nach Bad Oldesloe

Besonders in den Randzeiten am Wochenende, tief in der Nacht oder sehr früh am Morgen, werden zahlreiche Fahrten gestrichen. Pendler müssen sich auf massive Einschränkungen einstellen, da die letzten Spätverbindungen und die ersten Fahrten am Morgen in vielen Fällen entfallen. Auch im Busverkehr gibt es Änderungen: Die Linie X95 wird bis Elmshorn verlängert, während die Linie 492 neu eingerichtet wird und bis etwa 24 Uhr im 20-Minuten-Takt verkehrt.

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Die neuen Fahrpläne sind ab sofort auf hvv.de, in der HVV-App und über die HVV-Infoline unter (040) 194 49 erhältlich. Pendler sollten sich schnellstmöglich informieren, um nicht in die Falle der neuen Fahrpläne zu tappen!

Quelle/Referenz
ndr.de

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