Berlin. Ein dramatischer Vorfall am S-Bahnhof Neukölln hat die Sicherheitsbehörden in Alarmbereitschaft versetzt! Bei einer Kontrolle entkam ein Mann und hinterließ eine Tasche mit hochexplosivem Sprengstoff. Die Fahndung läuft auf Hochtouren!
Am vergangenen Mittwoch wollten Bundespolizisten einen verdächtigen Mann am S-Bahnhof Neukölln überprüfen. Doch der Unbekannte nutzte die Gelegenheit zur Flucht und ließ dabei die gefährliche Ladung zurück. Jetzt ist klar: Der gesuchte Mann ist ein polnischer Staatsbürger, zwischen 30 und 35 Jahre alt, und wird verdächtigt, in das Ausland geflüchtet zu sein. Laut Berichten des „Tagesspiegel“ könnte er sich bereits außerhalb Deutschlands aufhalten und hat einen auffälligen Kinnbart. Wo versteckt sich dieser explosive Flüchtling?
Zweiter Verdächtiger im Visier
Doch damit nicht genug! Parallel zur Suche nach dem ersten Verdächtigen fahnden die Behörden auch nach einem zweiten Mann, der ihn begleitet haben soll. Dieser Moldauer wird ebenfalls in den Mitt30ern vermutet. Die Ermittlungen haben bereits zu Gesprächen mit den Behörden in Polen und Moldau geführt, denn beide Männer sind nicht in Deutschland gemeldet. Doch die Polizei kennt ihre Namen und hat sie im Zusammenhang mit Geldautomatensprengungen im Blick!
Die hochexplosive Substanz wurde von der Polizei in einem Park kontrolliert gesprengt – die Gefahr war einfach zu groß! Trotz der brisanten Lage gibt es bisher keine konkreten Hinweise auf einen geplanten Terroranschlag. Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft erklärte: „Es gibt mehrere denkbare Szenarien“, die nun geprüft werden. Was haben die beiden Verdächtigen wirklich im Schilde geführt? Die Uhr tickt, und die Fahndung geht weiter!