Mönchengladbach, Herrath – Schock für die Anwohner! Am Abend des 3. November 2024, um 20:30 Uhr, wurde die Feuerwehr alarmiert, nachdem Berichte über eine Explosion in einer Garage laut wurden. Vor Ort offenbarte sich ein schockierendes Bild: Statt einer gewaltigen Explosion handelte es sich wohl um eine Verpuffung, die einen heimtückischen Schwelbrand in der Garage auslöste. Die Feuerwehr stand vor der Herausforderung, das Garagentor aufzubrechen und die Garage teilweise leer zu räumen, um an die Flammen zu gelangen.
Dank des schnellen Handlungsvermögens der Feuerwehr konnte das Feuer rasch gelöscht werden, wodurch ein größerer Schaden abgewendet wurde. Die Einsatzkräfte nutzen moderne Technik, um die Einsatzstelle nach den Löscharbeiten mit einer Wärmebildkamera zu überwachen. Glücklicherweise blieben alle Bewohner des angrenzenden Hauses unverletzt und konnten, nach Abschluss der Löscharbeiten, in ihre Wohnungen zurückkehren – ein Grund zur Erleichterung für die gesamte Nachbarschaft!
Feuerwehr im Großeinsatz
Ein beeindruckendes Aufgebot war vor Ort: Der Lösch- und Hilfeleistungszug der Feuer- und Rettungswache II aus Holt sowie der der Feuer- und Rettungswache III aus Rheydt waren im Einsatz. Unterstützung kam von einem Tanklöschfahrzeug, einem Rüstwagen und dem Abrollbehälter Atemschutz vom Technik- und Logistikzentrum in Holt. Zusätzlich standen die Einheiten Beckrath und Herrath der Freiwilligen Feuerwehr, zwei Rettungswagen, ein Notarzt und der Führungsdienst der Berufsfeuerwehr bereit. Einsatzleiter war Brandoberamtsmann Sebastian Teeuwen, der die Lage gekonnt unter Kontrolle brachte.
Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Ein eindrucksvolles Beispiel für den Mut und die Effizienz der Rettungskräfte – und ein alarmierender Moment für die Anwohner von Herrath.
