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Erfolgreicher Kreuzberglauf: Unterfränkische Meisterschaften in Schönau!

Der Kreuzberglauf, veranstaltet von der DJK Olympia Schönau, ging in die 32. Runde und lockte 49 Läuferinnen und Läufer an. Die Strecke von gut zehn Kilometern führte die Teilnehmer auf steilen und windigen Pfaden bis zum Gipfelkreuz des Kreuzbergs. Trotz guter Wetterbedingungen zu Beginn der Veranstaltung, wurde der Tag durch zunehmende Kälte und Wind herausfordernd.

Bei diesem Wettkampf wurden gleichzeitig die unterfränkischen Berglaufmeisterschaften ausgetragen. Die Teilnehmer kamen aus verschiedenen Bundesländern, und das Siegerpodest der Männer bestand aus Athleten aus Hessen, Bayern und Thüringen. Jens Fries vom SC Ostheim sicherte sich den Titel des unterfränkischen Meisters, indem er nach knapp 50 Minuten als Gesamtzweiter das Ziel erreichte. „Es war verdammt anstrengend und rutschig. Die Steigung darf man nicht unterschätzen“, berichtete er nach der Veranstaltung.

Erfolge der Mitglieder des SC Ostheim

Für Fries war es ein besonderes Erlebnis, da es sein erster Kreuzberglauf war. Trotz seiner Frische war ihm die Platzierung nicht alles: „Die Zeit war daher für mich nebensächlich. Es hat sich gut angefühlt, gerade nach längerer Erkältungspause.“ Sein nächster Wettkampf steht bereits fest – der Marathon in Frankfurt am 27. Oktober. Auch Susanne Haßmüller, die schnellste Frau der Veranstaltung, brillierte mit einer Zeit von 56 Minuten und 56 Sekunden und krönte sich somit zur unterfränkischen Berglaufmeisterin. Ihre Teilnahme war überraschend, da sie tags zuvor noch Rad gefahren war. Mit einer entspannten Einstellung ging sie in das Rennen: „Erwarte nichts und schätze alles,“ erklärte sie, stolz auf ihren Erfolg.

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Beide Athleten gehören dem SC Ostheim an, welcher mit Sitzungen in guter Gemeinschaft auch nach den Wettkämpfen glänzt. „Wir verstehen uns untereinander richtig gut und haben privat auch das ein oder andere miteinander zu tun“, führte Haßmüller an. Die Teilnehmer hatten die Möglichkeit, sich nach dem Lauf im Sportheim zu treffen und das Event Revue passieren zu lassen.

Teilnehmerzahlen und Herausforderungen

Obwohl die Veranstaltung gut organisiert war, wünschte sich Sportwart Philipp Vey eine größere Teilnehmerzahl. Ziel waren ursprünglich 70 bis 80 Teilnehmer, jedoch betrug die Zahl am Wettkampftag nur 49. Vey vermutet, dass das Wetter in der Nacht zuvor einige Läufer von einer Teilnahme abgebracht hat und gestand: „Es ist ein bisschen schade. Die Bedingungen waren nicht einfach.“ Trotz dieser Zahlen sprach er von einem „gelungenen Event“, an dem er selbst teilgenommen hat und mit 58:07 seine persönliche Erfolge erzielen konnte.

Der Kreuzberglauf stellte für Vey eine besondere Herausforderung dar, da es seine erste Teilnahme an einer Laufveranstaltung war, und er тут auf einem schmunzelnden Kommentar hinzufügte: „Das ist schon ein bisschen peinlich, das als Veranstalter zu sagen.“ Die Erleichterung und Freude über den gelungenen Lauf war ihm ins Gesicht geschrieben. Vey und die Teilnehmer freuen sich bereits auf die nächste Auflage im kommenden Jahr und haben bereits angekündigt, die Tradition fortzuführen.

Quelle/Referenz
mainpost.de

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