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Eltern verkaufen Tochter: Schockierende Festnahmen in Cádiz!

Eine erschütternde Geschichte von Zwang und Missbrauch hat Spanien erschüttert! In Cádiz, im Südwesten des Landes, wurde ein Elternpaar festgenommen, das seine 14-jährige Tochter für unglaubliche 5000 Euro an einen erwachsenen Mann verkauft haben soll. Laut der Zeitung „La Vanguardia“ erfuhr die Polizei von dem Verbrechen und setzte alles daran, die Beschuldigten zu schnappen. Menschenhandel, sexualisierte Gewalt und Kindesmissbrauch – das sind die schweren Vorwürfe, die den Eltern und dem vermeintlichen Ehemann ins Gesicht schlagen. Der Vater des Mädchens kam in Untersuchungshaft, während die Mutter und der brutale Ehemann unter Auflagen auf freiem Fuß blieben.

Die junge Frau, die das Opfer dieses schockierenden Verbrechens ist, ist eine in Spanien geborene Rumänin. Auf einer Polizeiwache in Cádiz fand sie den Mut, gegen die drei Verantwortlichen Anzeige zu erstatten. Ihre Aussagen lassen erschaudern: Seit ihrer Eheschließung im Oktober 2021 erlebte sie psychischen, physischen und sexuellen Missbrauch. Sie lebte mit ihrem „Ehemann“ in einem Lieferwagen und wurde gezwungen, Schrott zu sammeln, um Geld zu verdienen – eine grausame Realität, die sie viel zu lange ertragen musste. Welt berichtete von diesem Verbrechen, das nicht nur in Spanien, sondern auch in ganz Europa ein Dunkelfeld beleuchtet, das zu lange im Verborgenen existierte.

Ein Blick auf die dunkle Seite der Menschheit: Zwangsheirat!

Doch was steckt hinter diesem erschütternden Fall? In Spanien darf das Mindestalter für eine Eheschließung 18 Jahre nicht unterschreiten, es sei denn, ein Richter genehmigt eine Ausnahme ab 16 Jahren. Trotzdem bleibt unklar, ob die Ehe rechtskräftig war oder möglicherweise im Ausland geschlossen wurde. Für das junge Mädchen besteht Hoffnung auf Gerechtigkeit, denn die Angeklagten erwarten mehrjährige Haftstrafen.

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Im Falle Spanien scheint die Geschichte kein Einzelfall zu sein. Auch in Deutschland gibt es besorgniserregende Fälle von Zwangsehen und Verschleppung ins Ausland. Wie viele Mädchen ihr Leben an einen fremden Mann verlieren, bleibt unklar. Die Dunkelziffer ist erschreckend hoch, wie eine ältere Studie des Bundesfamilienministeriums vermuten lässt. 2008 ließen sich über 3443 Personen zum Thema Zwangsheirat beraten, die meisten davon Frauen mit Migrationshintergrund. FAZ berichtete ebenfalls über die große Dunkelziffer solcher Schicksale, die sich im Verborgenen abspielen.

Diese Tragödie ist ein schmerzlicher Weckruf: Die Wächter der Menschlichkeit müssen wachen, um solche Missstände ans Licht zu bringen und zu bekämpfen. Wir dürfen nicht wegsehen, sondern müssen handeln, um solche Schrecken aus unserer Gesellschaft zu verbannen!

Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Menschenhandel,Sexualdelikte
In welchen Regionen?
Cádiz
Genauer Ort bekannt?
Cádiz, Spanien
Festnahmen
3
Quelle
welt.de

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