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Eiskalte Warnung: Förster raten zum Verweilen im Wald ab!

Der 12. Januar 2025 bringt schmelzenden Schnee und eisige Luft mit sich, was die Förster dazu veranlasst, die Bevölkerung zu warnen, den Wald in diesen Tagen besser zu meiden. Der Tag wird als zweiter Sonntag im neuen Jahr beschrieben und bietet zugleich ein vielfältiges Angebot an Lesestoff, einschließlich eines neuen Rätselfotos für interessierte Leser.

Ein zentrales Thema in diesem Bericht ist ein Interview mit der Palliativärztin Hanna Ludwig vom Sana-Klinikum Remscheid. In diesem Gespräch geht es um die Herausforderungen und die Bedeutung der Sterbehilfe sowie die Arbeit auf der Palliativstation. Ludwig hebt die wichtige Rolle des Ambulanten Hospizvereins für Trauernde hervor und erklärt die Unterschiede im Trauern zwischen Kindern und Erwachsenen.

Palliativmedizin und die Debatte um Sterbehilfe

Die Thematik von Sterben und Tod ist laut einem Artikel von Herder zunehmend in der öffentlichen Gesellschaft verankert und wird nicht länger als saisonales Tabu behandelt. Die Alterung der Gesellschaft führt vermehrt zu einer höheren Anzahl an Sterbenden, was durch medizinische Fortschritte noch verstärkt wird und Ängste auslöst. Wichtige Aspekte, wie Vorsorgevollmachten und Patientenverfügungen, fördern zunehmend die Selbstbestimmung im Sterbeprozess.

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Palliativmedizin zielt darauf ab, schmerzlindernde Behandlungen sowie psychologische und spirituelle Begleitung anzubieten. Während indirekte Sterbehilfe und Behandlungsabbrüche legal sind, wenn eine Zustimmung vorliegt, bleibt die Beihilfe zur Selbsttötung rechtlich straffrei, jedoch moralisch umstritten. Ein bekanntes Beispiel aus 2008 ist der Fall von Roger Kusch, in dem er einer Frau beim Tod half, ohne rechtliche Konsequenzen fürchten zu müssen.

In Deutschland gibt es derzeit etwa 400 Palliativstationen und rund 6500 Ärzte, die über eine Zusatzbezeichnung in Palliativmedizin verfügen. Dennoch gibt es Engpässe in der Kapazität. Der Bereich der spirituellen Begleitung wird ebenfalls zunehmend in die Palliativmedizin integriert, wobei die Ludwig-Maximilians-Universität München einen speziellen Lehrstuhl für „spiritual care“ anbietet. Es wird betont, dass in der seelsorglichen Begleitung Kirchen präsent sein sollten, um die seelsorgerliche Betreuung durch ausgebildete Seelsorger zu gewährleisten.

Diese Themen und Entwicklungen sind relevant für die gesellschaftliche Diskussion über die Unterstützung beim Sterben, die sowohl medizinische als auch ethische Fragestellungen aufwirft. Weitere Informationen zu den Herausforderungen und dem gesellschaftlichen Dialog thematisiert der Artikel von Herder über Palliativmedizin und Sterbehilfe.


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Beste Referenz
rga.de
Weitere Quellen
herder.de

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