Ein fast makelloser Saisonstart gekrönt von Spitzenleistungen: Die Eisbären Berlin, amtierender Deutscher Meister, zeigen sich in herausragender Form und dominieren die DEL. Nach 16 Spieltagen stehen sie an der Tabellenspitze und haben sich auch in der Champions Hockey League für das Achtelfinale qualifiziert. Einziger Wermutstropfen: Am 3. November verspielten sie in der Verlängerung gegen die Schwenninger Wild Wings eine historische Chance auf den zwölften Sieg in Folge.
Starke Teamchemie und strategische Neuzugänge
Der Schlüssel zu diesem Erfolg liegt in der personellen Kontinuität. Sportdirektor Stéphane Richer und Cheftrainer Serge Aubin haben eine Mannschaft geformt, die seit Jahren zusammen spielt. "Die Mischung mit den neuen Spielern funktioniert bestens", betont Richer. Zu den Neuzugängen zählt Gabriel Fontaine, der aktuell drittbester Scorer der Liga ist und das Team mit frischem Wind bereichert. Die Eisbären zeigen nicht nur ein beeindruckendes Spiel, sondern auch den unbändigen Willen, in wichtigen Momenten die entscheidenden Tore zu erzielen.
Die Eisbären gönnen sich nun eine wohlverdiente Pause, um sich von einem intensiven Spielplan zu erholen. Am 13. November geht es nach Sheffield, wo sie im ersten Duell um den Einzug ins Viertelfinale der Champions Hockey League antreten. Auch in der DEL stehen die nächsten Herausforderungen an: Am 17. November empfangen sie die Löwen Frankfurt. Stéphane Richer bleibt jedoch vorsichtig optimistisch: "Es ist noch früh in der Saison, aber wir haben einen hervorragenden Start hingelegt." Die Fans dürfen gespannt sein, ob die Eisbären ihre beeindruckende Serie fortsetzen können und möglicherweise den elften Titel in der DEL-Geschichte gewinnen werden.
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