Wenden (ots)
Am vergangenen Wochenende ging es im Feuerwehrhaus von Wenden hoch her, als die Einsatzleitung eine spektakuläre Übung durchführte! Unter der fachkundigen Leitung des stellvertretenden Feuerwehrchefs Jens Winnersbach wurde ein Szenario ausgearbeitet, das alle Beteiligten auf Trab hielt: Ein gefährlicher Waldbrand, der aus dem benachbarten Friesenhagen in Rheinland-Pfalz drohte, sich über die Grenzen hinaus auszubreiten. Die Aufregung war greifbar, als die Einsatzkräfte vor der Herausforderung standen, dem drohenden Inferno Einhalt zu gebieten.
Die Übung stellte die Teilnehmer vor eine essenzielle Pflicht: die Kommunikation unter den zahlreichen Funktionen innerhalb des Stabes eindeutiger denn je! Besonders wichtig war der Austausch mit den Einsatzkräften der angrenzenden Gemeinden Friesenhagen und Freudenberg. Die Koordination war entscheidend, insbesondere als es darum ging, Römershagen zu evakuieren und die Sicherheit der verbliebenen Einwohner zu gewährleisten. Dies beinhaltete nicht nur den Transport von verletzten oder nicht gehfähigen Personen, sondern auch die Versorgung aller Betroffenen. In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Roten Kreuz wurde eine fiktive Verpflegungsstelle eingerichtet, um die Evakuierten angemessen zu betreuen.
Einige Premieren für die Feuerwehr Wenden
Besonders aufregend war der Einsatz der neuen Verpflegungseinheit der Feuerwehr Wenden! Diese Einheit wird bei zukünftigen, länger andauernden Einsätzen zur Stelle sein und die Erstverpflegung der Einsatzkräfte sicherstellen. Zusammen mit den erfahrenen Kameradinnen und Kameraden des DRK-Ortsvereins Wenden, die ebenfalls Teil des Einsatzleitungsteams sind, wurde dabei ein unverzichtbares Netzwerk geschaffen, um die Herausforderungen bei dieser Übung zu meistern. Ein echter Kraftakt, der nicht nur die Einsatzbereitschaft der Feuerwehr Wenden unter Beweis stellte, sondern auch die Gemeinschaft der Hilfsorganisationen festigte!
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