Vancouver, Kanada (ots)
In einer Welt, die ständig nach Wohlbefinden strebt, schauen wir in Deutschland genauer hin: Der aktuelle Global Wellbeing Report von lululemon offenbart brisante Einblicke in den Zustand der körperlichen und seelischen Gesundheit der Menschen und zeigt auf, dass Einsamkeit ein wachsendes Problem darstellt. Insbesondere die jüngere Generation leidet unter einem gesteigerten Gefühl der Isolation.
Fast zwei Drittel der Befragten berichten von Einsamkeit, wobei erschreckende 85 % der Generation Z (18-24 Jahre) dieses Gefühl ausdrücken. Die Studie hebt hervor, dass Social Media in vielen Fällen das Empfinden von Einsamkeit verstärkt. So bestätigen 44 % der Befragten aus dieser Altersgruppe, dass der Konsum von sozialen Medien zu einem Gefühl der Isolation führt. In Reaktion darauf reduzieren zahlreiche Deutsche aktiv ihre Bildschirmzeit: 67 % loggen sich weniger in digitale Geräte ein, und 58 % ziehen bewusst Pausen von sozialen Netzwerken ein, um im realen Leben präsenter zu sein.
Einsamkeit als gesellschaftliches Phänomen
Diese Einsamkeit ist mehr als nur ein individuelles Problem; sie betrifft die gesamte Gesellschaft. Die wachsende Sorge um das eigene Wohlbefinden könnte paradoxerweise dazu führen, dass man sich noch unwohler fühlt. Der Bericht dokumentiert, dass 89 % der Menschen versuchen, ihr Wohlbefinden zu steigern, aber viele erleben aufgrund der höheren Erwartungen und der stetigen Vergleiche mit anderen einen sogenannten „Wohlbefindens-Burnout“.
Laut Calvin McDonald, CEO von lululemon, ist es wichtig, darüber nachzudenken, wie man das Wohlbefinden fördern kann und den Austausch in der Gemeinschaft zu stärken. Bewegung und Sport stehen dabei im Mittelpunkt: 70 % der Umfrageteilnehmer glauben, dass körperliches Wohlbefinden entscheidend für die psychische Gesundheit ist. Rund 40 % nutzen Sport, um neue Bekanntschaften zu schließen, während 34 % diese Zeit nutzen, um mit Freunden zu verbringen. Außerdem belegt der Bericht, dass 80 % der Deutschen ausreichenden Schlaf priorisieren, was einen signifikanten Einfluss auf das Wohlbefinden hat.
Trotz der hohen Priorität, die dem Wohlbefinden mittlerweile eingeräumt wird, bleibt der „Wellbeing Index“ in den letzten vier Jahren global stagnierend. Diese Entwicklung verdeutlicht die Notwendigkeit, neue Ansätze zur Verbesserung des Wohlbefindens zu finden. Der Bericht benennt mehrere Faktoren, die zur gegenwärtigen Situation beitragen: Zu viele Menschen fühlen sich unter Druck gesetzt, den Anschein zu erwecken, dass alles in Ordnung sei, was zu einer verzerrten Wahrnehmung des eigenen Wohlbefindens führt.
Um gegen den Kreislauf von Einsamkeit und Wohlbefindens-Burnout anzukämpfen, ziehen die Autoren des Berichts drei Kernstrategien in Betracht:
- Lärm reduzieren: Achtsamkeit und gelegentliche digitale Auszeiten helfen, das innere Gleichgewicht wiederzufinden.
- Sich selbst Gutes tun: Dazu gehört, den Tag aktiv zu gestalten und Zeit in der Natur zu verbringen, was nachweislich die Lebensqualität steigert.
- Gemeinsam aktiv sein: Die soziale Komponente der Bewegung kann das Wohlbefinden um 23 % steigern, indem man Aktivitäten in Gemeinschaft unternimmt.
In Anbetracht dieser Herausforderungen und der Erkenntnisse aus dem Bericht hat lululemon auch seine Unterstützung für Organisationen wie United for Global Mental Health erweitert und plant diverse Veranstaltungen für den World Mental Health Day, um das Bewusstsein für psychische Gesundheit zu stärken und Menschen zusammenzubringen.
Für eine tiefere Analyse der Ergebnisse und Strategien zur Verbesserung des Wohlbefindens können Interessierte den vollständigen Report auf der Website von lululemon einsehen. Weitere Informationen über bevorstehende Veranstaltungen, einschließlich einer Yoga-Session in Berlin, sind ebenfalls verfügbar.
