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Einheit feiern: Medaille erinnert an Mecklenburger Meilensteine!

1990 wurde in Neubrandenburg das Mecklenburger Münzkontor gegründet, das nicht nur mit einer einzigartigen Medaille zur Feier der Deutschen Einheit auftrumpfte, sondern auch eine Erfolgsgeschichte schrieb, die bis heute in Mecklenburg-Vorpommern gefeiert wird!

Im Jahre 1990 erlebte Deutschland eine historische Wende. Die Deutsche Demokratische Republik trat dem Westen bei und die Wiedervereinigung wurde Realität. 41 Jahre nach der Teilung begann ein neues Kapitel, das von Feierlichkeiten geprägt ist. Nach Feiern in 1992 und 2007 steht nun 2024 eine weitere Einheitsfeier im malerischen Mecklenburg-Vorpommern an. Diese Gelegenheit soll nicht nur zum Feiern genutzt werden, sondern auch um die Vielfalt und die Vielfalt an Unternehmen und Vereinen des Landes zu präsentieren.

Eine zentrale Rolle bei den Feierlichkeiten spielte auch das Mecklenburger Münzkontor, das 1990 in Neubrandenburg gegründet wurde. Bei der ersten Einheitsfeier 1992 nahm das Münzkontor aktiv teil, auch wenn die ursprünglichen Pläne, eine eigene Medaille zum Tag der Deutschen Einheit zu prägen, aus finanziellen Gründen verworfen werden mussten. Dennoch präsentierte das Münzkontor an einem Informationsstand seine aktuellen Projekte, darunter auch Medaillen in Kooperation mit dem Finanzministerium von Mecklenburg-Vorpommern.

Die Medaille zum Tag der Deutschen Einheit

Im Jahr 1992 hatte das Mecklenburger Münzkontor die Idee, eine einzigartige silberne Medaille als Geschenk an die offiziellen Teilnehmer der Einheitsfeier zu gestalten. Diese Medaille sollte nicht nur den Bundesadler und das kleine Landeswappen Mecklenburg-Vorpommerns, sondern auch das Datum und das Logo der Veranstaltung präsentieren. Obwohl dieser Plan nicht umgesetzt werden konnte, hieß das nicht, dass die Teilnahme nicht erfolgreich war.

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Auf dem Schlachtermarkt in Schwerin stellte das Münzkontor an seinem Stand verschiedene Medaillen aus, die in Zusammenarbeit mit der Württembergischen Münzprägemünzenanstalt Dr. Ising entstanden waren. Diese Möglichkeit, sich einem breiteren Publikum zu präsentieren, führte nicht nur zu einem großen Andrang am Stand, sondern auch zu wichtigen Kontakten für die Zukunft.

Der Erfolg dieses Auftritts zeigte sich in einem Dankesbrief des Firmengründers an das Finanzministerium. In diesem Brief beschrieb er, wie hilfreich die Teilnahme an den Feierlichkeiten für das Unternehmen war. Besonders die positiven Eindrücke von den Besucherzahlen und die Möglichkeit, mit der Stiftung Mecklenburg in Ratzeburg in Kontakt zu treten, wurden hervorgehoben.

Die Peenemünde-Medaille und ihre Rücknahme

Zwei Jahre später standen jedoch andere Pläne auf der Agenda. Das Mecklenburger Münzkontor plante eine Medaille für den 50. Jahrestag des ersten erfolgreichen Raketenstarts in Peenemünde am 3. Oktober 1942. Leider wurde die offizielle Jubiläumsfeier abgesagt, nachdem diese in der Öffentlichkeit auf heftige Kritik stieß. Die Rakete, die damals erfolgreich ins All geschossen wurde, war auch in der Heeresversuchsanstalt Peenemünde unter Bedingungen gebaut worden, die Zwangsarbeit beinhalteten. Dies führte dazu, dass die Reflexion über die dunklere Geschichte und die damit verbundene Verantwortung in den Vordergrund trat.

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Die Medaille, die eigentlich als Teil der Jubiläumsfeier entwickelt werden sollte, blieb somit als Symbol für diesen komplexen geschichtlichen Kontext unerhört. Während gleichzeitig das Mecklenburger Münzkontor stolz auf die Medaille für die Deutsche Einheit blickte, war die Verknüpfung mit den dunklen Kapiteln der deutschen Geschichte nicht zu leugnen.

Dennoch entwickelte sich das Geschäft des Münzkontors seit der Teilnahme an den Feierlichkeiten zur Deutschen Einheit äußerst positiv. Nach dem Event stiegen die Nachfrage und die Anzahl der Aufträge für die Gestaltung und Herausgabe anderweitiger Medaillen, die an verschiedene bedeutende Ereignisse und Jubiläen in der Region erinnerten.

Unter den Aufträgen nach der Einheit fiel die Medaille zum 1000-jährigen Jubiläum Mecklenburgs im Jahr 1995 besonders ins Auge, ebenso wie die Medaille für das erste deutsche Seebad in Heiligendamm und eine Medaille für das Kloster Dobbertin. Der Erfolg der Rügen-Medaille, die sehr gefragt war, bekräftigte den strategischen Schritt des Unternehmens, sich auf eine professionellere Basis zu stellen und nach einem geeigneten Standort in der Region Neubrandenburg zu suchen.

Ein weiteres Zeichen der Dankbarkeit und der Wertschätzung für die erfolgreiche Teilnahme an den Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit war die Beigabe einer Rügen-Medaille mit dem Dankesbrief an das Finanzministerium. Dies zeigt, wie bedeutend die Teilnahme an diesen Feierlichkeiten nicht nur für die Festkultur, sondern auch für die wirtschaftliche Entwicklung des Unternehmens war. Die Beteiligung des Mecklenburger Münzkontors an der Einheitsfeier hat langfristige Perspektiven eröffnet, die in einem stetigen Wachstum des Unternehmens und seiner Reputation mündeten.

Für mehr Informationen und Details zu diesem Themenbereich, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.nordkurier.de.

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