Osnabrück (ots)
Die Aufregung um neue Autokennzeichen für kleinere Städte in Deutschland nimmt Fahrt auf! Der Deutsche Städte- und Gemeindebund (DStGB) fordert eine revolutionäre Neuregelung, die es Städten mit mehr als 20.000 Einwohnern ermöglichen soll, eigene Nummernschilder zu gestalten. DStGB-Hauptgeschäftsführer André Berghegger betont: „Ein eigenes Kennzeichen stärkt die Identifikation mit der Kommune.“ Bürgermeister und Bürger könnten bald stolz ihre Herkunft zeigen, während gleichzeitig ein spannender Marketing-Effekt ihrer Stadt vorangetrieben wird!
Eigenes Kennzeichen für 320 Städte!
Das reformative Konzept, das in den letzten Monaten von Tourismusforscher Ralf Bochert ins Leben gerufen wurde, sieht vor, dass sogar 320 mittelgroße Städte bald eigene Ortskennungen nutzen dürfen. Méa culpa – jetzt fordern Städte wie Buxtehude (BUX) und Herzogenaurach (HZA) ihre ganz persönlichen Schilder! Für diese Änderung muss das Bundesverkehrsministerium die Fahrzeugzulassungsverordnung anpassen, was jedoch nur möglich ist, wenn genügend Kommunen ernsthaftes Interesse zeigen. Der Trend ist klar: Bereits seit 2012 genießen einige kleinere Städte die Freiheit, ehemalige Kennzeichen wiederzubeleben, und die Resonanz ist überwältigend!
Berghegger verkündet, dass die Rückkehr zu alten Kennzeichen «von den Menschen sehr gut angenommen» wurde. Das tat es auch bei den neuen Vorschlägen, für die zahlreiche Städte bereits „positive Rückmeldungen“ gesendet haben. Doch keine Sorge: Die Einführung neuer Kennzeichen wird nicht als Zwang empfunden! Die Wahl bleibt den Städten und den Kfz-Haltern überlassen – jeder soll selbst entscheiden, ob er seine Autoplatte austauschen möchte oder nicht. Hier regiert die Freiheit, die Verbundenheit mit der Heimat live auszuleben!