Der EHC Red Bull München hat einen mutigen Schritt gewagt und Max Kaltenhauser als neuen Cheftrainer bestätigt! Der 43-jährige Ebersberger, der im Sommer als Co-Trainer ins Team kam, übernahm im Oktober das Ruder nach der Entlassung von Toni Söderholm. Nach einer schwachen Phase, die mit einer Niederlage gegen den Tabellenletzten Düsseldorf endete, war der Druck groß, frischen Wind in die Mannschaft zu bringen.
Christian Winkler, Managing Director Sports Red Bull Eishockey, äußerte sich optimistisch über die Entscheidung: „Wir haben uns mit dieser Entscheidung bewusst bis zur Deutschland-Cup-Pause Zeit gelassen. Die positive Entwicklung der letzten Wochen hat uns gezeigt, dass Max und das Trainerteam die Richtigen für die aktuelle Situation sind. Wir sind überzeugt, dass wir mit dieser Konstellation erfolgreich sein werden.“
Ein Aufstieg zum Cheftrainer
Kaltenhauser hat eine beeindruckende Trainerkarriere hingelegt. Nach dem Ende seiner aktiven Laufbahn übernahm er die Eisbären Regensburg in der Oberliga und führte sie in die DEL2, wo er im April die Meisterschaft gewann. Nun, nach nur vier Wochen als Interimstrainer, trägt er die Verantwortung für die sportlichen Geschicke des EHC Red Bull München.
Mit einem klaren Ziel vor Augen erklärt Kaltenhauser: „Ich fühle mich natürlich sehr geehrt, diesen Posten übernehmen zu dürfen. Die Spieler und Verantwortlichen haben über einen gewissen Zeitraum gesehen, wie ich arbeite, und dann diese Wahl getroffen. Das war ein wichtiger Faktor für meine Entscheidung. Ich werde alles dafür tun, unsere sportlichen Ziele zu erreichen.“
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