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Droht Weilheimer Notrufzentrale das Aus? Bürger in Sorge!

Ein dramatisches Kapitel für die Notrufzentrale in Weilheim: Die Integrierte Leitstelle Oberland, die seit 2010 als Lebensretter für die Landkreise Weilheim-Schongau, Garmisch-Partenkirchen und Bad Tölz-Wolfratshausen fungiert, steht vor der Schließung! Laut brisanten Informationen, die der Heimatzeitung anonym zugespielt wurden, könnte die Schließung bereits zum 31. Dezember 2025 beschlossen werden. Stattdessen soll die Leitstelle nach Fürstenfeldbruck verlagert werden.

Diese Zentrale, die als Kommandozentrale für zahlreiche Notrufe dient, wird seit geraumer Zeit als nicht mehr zeitgemäß wahrgenommen. Das Rote Kreuz, welches die Leitstelle betreibt, hat bereits bestätigt, dass die aktuellen Räumlichkeiten den wachsenden Anforderungen nicht länger gerecht werden. Insider berichten von internen Streitigkeiten zwischen dem Roten Kreuz und dem Zweckverband für Rettungsdienst- und Feuerwehralarmierung Oberland, die die überlebenswichtigen Funktionsabläufe gefährden könnten. Diese Fusion, die noch Zustimmung von den Kreistagen und dem Präsidium des Bayerischen Roten Kreuzes benötigt, steht jedoch aktuell in den Sternen.

Gefährdung der öffentlichen Sicherheit?

Die Mitarbeiter der Leitstelle sind alarmiert! Eine Zusammenlegung mit der zentralen Stelle in Fürstenfeldbruck würde die Erreichbarkeit für viele von ihnen erschweren, da diese oftmals über 60 Minuten Wege in Kauf nehmen müssten – eine aus Sicht der Notfallversorgung inakzeptable Situation. Zudem ist unklar, unter welchen Bedingungen die Beschäftigten dort übernommen werden könnten. Der anonym agierende Briefeschreiber warnte eindringlich davor, dass diese Unsicherheiten dazu führen könnten, dass Mitarbeiter andere Jobs annehmen, was wiederum die Sicherheit der Bevölkerung in den betroffenen Landkreisen erheblich gefährden könnte!

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Ob die Schließung der Weilheimer Leitstelle noch abgewendet werden kann, bleibt fraglich. Das Landratsamt schweigt und verweist auf eine bevorstehende Mitarbeiterversammlung, die am Dienstag (29. Oktober) stattfinden soll. Danach ist eine Pressekonferenz angesetzt, bei der sicherlich weitere entscheidende Informationen ans Licht kommen werden.

Quelle/Referenz
merkur.de

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