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Drogenschmugglerin im Bus: Zoll entdeckt 35 Gramm Heroin in Kleidung!

Drogenschmugglerin aufgeflogen: Bei einer Kontrolle in Bunde entdeckte der Zoll über 35 Gramm Heroin und drei Gramm Kokain, die eine 41-Jährige aus den Niederlanden in ihrem Körper versteckt hatte, was nicht nur ihre Freiheit, sondern auch ihr Leben in Gefahr brachte!

Oldenburg/Bunde/Ostfriesland (ots)

Ein spektakulärer Vorfall ereignete sich Anfang des Monats in Bunde, wo Zollbeamte eine 41-jährige Frau aus den Niederlanden beim Drogenschmuggel festnehmen konnten. Die Kontrolle fand im Rahmen des Busverkehrs zwischen Deutschland und den Niederlanden statt. Während der Untersuchung entdeckten die Zöllner rund 35 Gramm Heroin sowie drei Gramm Kokain, die die Frau in einer besonders riskanten Art und Weise zu schmuggeln versuchte.

Bereits bei der ersten Ansprache durch die Zöllner räumte die Reisende den Konsum von Betäubungsmitteln ein, was ihre Situation nicht besser machte. Frank Mauritz, der Pressesprecher des Hauptzollamts Oldenburg, erklärte: „Sie gestand den Konsum von Marihuana vor wenigen Stunden und Kokain vor einigen Tagen.“ Diese Eingeständnisse führten dazu, dass die Beamten eine eingehendere Kontrolle einleiteten.

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Durchsuchung im Klinikum

Obwohl eine erste Durchsuchung des Handgepäcks und der Kleidung der Frau keine verbotenen Substanzen ergab, schickten die Zollbeamten sie zur ärztlichen Beobachtung in ein Klinikum in Leer. Dort wurden zunächst ebenfalls keine Drogen gefunden. Doch die Situation nahm eine dramatische Wendung, als die Kleidung der Frau untersucht wurde. In der abgelegten Bekleidung fanden die Beamten mehrere Päckchen mit Drogen.

Insbesondere die Art und Weise, wie die Drogen versteckt wurden, ist besorgniserregend. Die verschiedenen Päckchen waren in Kunststofffolie umwickelt und möglicherweise in einer Körperöffnung versteckt, was nicht nur illegal, sondern auch extrem gesundheitsschädlich ist. „Da die Einzelpakete mit einem Gummiüberzug zusammengefasst waren, ist nicht auszuschließen, dass die Schmugglerin dieses Gesamtpaket zuvor in einer Körperöffnung versteckt hielt“, so Mauritz weiter. „Ein solches Vorgehen kann fatale Folgen haben, sollte sich ein Päckchen ungewollt öffnen.“

Nach der Sicherstellung der Betäubungsmittel leitete der Zoll umgehend ein Strafverfahren gegen die Frau ein. Dies zeigt, wie ernsthaft der Schmuggel von Drogen verfolgt wird und welche Konsequenzen auf vermeintlich harmlose Reisen durch die Kontrolle an den Grenzen warten können.

Die Entdeckung der Drogen und die daraufhin eingeleiteten Maßnahmen verdeutlichen die Herausforderungen, mit denen die Zollbeamten täglich konfrontiert sind. Diese Kontrollen sind entscheidend, um den illegalen Handel mit Drogen einzudämmen und die gesellschaftlichen Risiken, die damit verbunden sind, zu minimieren. Die Anstrengungen der Zöllner tragen dazu bei, die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten und den Drogenhandel zu bekämpfen, welcher nicht nur auf den Straßen, sondern auch in den Herzen vieler Gemeinschaften Schäden anrichtet.

Für weiterführende Informationen sind Details zu dieser Festnahme und den ergriffenen Maßnahmen in dem Artikel von www.presseportal.de nachzulesen.

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