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DrogenDeals vor Schulen: Polizei sprengt millionenschweres Netzwerk!

Am 5. Februar 2025 führte die Polizei in Klagenfurt eine umfassende Aktion gegen einen mutmaßlichen Drogenhändler durch. Unterstützt vom Cobra-Einsatzkommando konnten die Beamten einen 28-jährigen Mann festnehmen, der zuvor illegal mit einer weißrussischen Staatsbürgerin im Stadtteil Annabichl lebte. Laut Gailtal Journal wurden bei Hausdurchsuchungen nicht nur Drogen, sondern auch Waffen und Bargeld sichergestellt.

Die Durchsuchungen an zwei Adressen führten zu einem erschreckenden Fund: So entdeckten die Ermittler Heroin, Cannabiskraut, suchtgefährliche Medikamente und mehrere tausend Euro Bargeld. Besonders alarmierend war die Entdeckung zweier Waffen – eine Schreckschusspistole und eine Luftdruckpistole – obgleich gegen den Mann bereits ein aufrechtes Waffenverbot bestand.

Drogenhandel im großen Stil

Ermittlungen zeigen, dass der mutmaßliche Drogenhändler zwischen November 2023 und Februar 2025 umfangreiche Geschäfte betrieb. In diesem Zeitraum verkaufte er ca. 1,5 kg Heroin und 110 g Kokain an mindestens 19 Abnehmer, was ihm einen Erlös von etwa 90.000 Euro einbrachte. Insgesamt wird der Umfang seines Handels auf etwa 3,5 kg Heroin und 350 g Kokain geschätzt, was einem Wert von circa 250.000 Euro entspricht. Die Drogenübergaben fanden häufig in der Nähe einer Schule statt, wo sie von besorgten Eltern beobachtet wurden.

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Ein weiterer Verdächtiger, ein 28-jähriger Österreicher, wurde am 6. Februar 2025 festgenommen. Er wird beschuldigt, rund 310 g Heroin, 5 g Kokain, 350 g Cannabis sowie 140 Tabletten verkauft zu haben. Die Abnehmer seines Drogenhandels sind sowohl österreichische Staatsbürger als auch Personen aus Bosnien, Serbien und Afghanistan, die in Klagenfurt wohnen.

Fortsetzung der Ermittlungen

Die Stadtpolizei Klagenfurt sowie die Staatsanwaltschaft arbeiten eng zusammen, um das gesamte Netzwerk des Drogenhandels aufzudecken. Die Festnahmen deuten auf ein professionell organisiertes Milieu hin, das über die Stadtgrenzen hinaus operiert.

Diese Entwicklungen kommen zu einer Zeit, in der in Deutschland umfassende Berichte über den illegalen Drogenmarkt veröffentlicht werden. Der jüngste REITOX-Jahresbericht 2024, der vom Deutschen Zentrum für Suchtfragen herausgegeben wurde, bietet detaillierte Einblicke in den Drogenkonsum und behandelt relevante Themen wie Prävention, Behandlung und Schadensminderung. Die Daten verdeutlichen die Herausforderungen, die mit dem illegalen Drogenmarkt verbunden sind, und die notwendige Arbeit zur Bekämpfung dieses Problems.

Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Drogenkriminalität
In welchen Regionen?
Klagenfurt, Annabichl
Genauer Ort bekannt?
Klagenfurt, Österreich
Festnahmen
2
Sachschaden
250000 € Schaden
Ursache
Drogenhandel
Beste Referenz
gailtal-journal.at

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