Schockierende Neuigkeiten aus dem Herzen der Katastrophenhilfe! Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) sagt ‚Adieu‘ zur Lagerhaltung am Flughafen BER in Schönefeld und verlegt seine wichtigen Hilfsgüter nach Luckenwalde! Am Dienstag, dem 22. Oktober, wurde der Grundstein für ein neues Bevölkerungsschutzzentrum gelegt, das bis 2026 eine zentrale Rolle bei der schnellen Hilfe bei Naturkatastrophen und extremen Wetterereignissen spielen soll. Die Entscheidung, die in etwa zwei Jahren vollzogen wird, könnte weitreichende Folgen haben!
Teamleiter Clemens Pott, veteraner Einsatz-Logistiker, blickt nüchtern auf die aktuelle Lage: „Im Moment sind unsere Lager relativ leer“, klagt der 55-Jährige, nachdem die weltweit herrschenden Krisen im Ukraine-Konflikt und im Gazastreifen enormen Bedarf an Hilfsgütern erzeugt haben. Diese gefährliche Lücke wird durch die Verlagerung der Lagerstätte nur verschärft. Schönefeld war früher perfekt gelegen, doch mit dem neuen Flughafenareal wird es zunehmend kompliziert, Hilfsgüter schnell und effizient zu transportieren. „Der Standortvorteil ist jetzt nicht mehr so groß“, erklärt Pott.
Der Umzug: Einsteigen, Bitte!
Das DRK plant eine massive Umstrukturierung: Die Lager im Schönefeld, in Lübben, sowie teilweise in Dresden und Fritzlar sollen alle nach Luckenwalde umziehen. Diese Entscheidung wurde unter dem Druck von Platzmangel und dem Auslaufen des Mietvertrags in 2026 getroffen. Luckenwalde bietet hingegen endlich ein geeignetes, 2,5 Hektar großes Gelände für die neuen Operationen. „Hier können wir eine ganz neue Dimension der Katastrophenhilfe aufbauen“, so Pott optimistisch.
Die Stadt Luckenwalde plant ein bundesweit einzigartiges DRK-Pilotprojekt! Wenn alles nach Plan läuft, starten 2026 die DRK-Hilfstransporte direkt aus Luckenwalde, um schnellstmöglich auf Krisensituationen im In- und Ausland zu reagieren. Generalsekretär Christian Reuter unterstreicht die Dringlichkeit dieses Projekts mit den Worten: „Wir investieren in die Stärkung des Bevölkerungsschutzes, um in Zeiten multipler Krisen gewappnet zu sein.“
