Am 14. Oktober erlebte die Autobahnrettung in Mönchengladbach einen besonders ereignisreichen Tag, als es zu zwei verschiedenen Verkehrsunfällen auf den Autobahnen BAB 52 und BAB 46 kam. Um 15:59 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem ersten Zwischenfall auf der BAB 52 gerufen. Eine Fahrerin war in ihrem Pkw ins Schleudern geraten und krachte gegen die Schutzplanken. Durch den Aufprall wurden die Airbags aktiviert, was auf die Schwere des Vorfalls hindeutet. Glücklicherweise gelang es der Frau, sich selbstständig aus dem Fahrzeug zu befreien, nachdem sie notfallmedizinisch versorgt wurde. Nach der Erstversorgung wurde sie ins Krankenhaus transportiert.
Die Feuerwehr kümmerte sich in diesem Fall hauptsächlich um die Absicherung der Unfallstelle sowie um das Freiräumen der Fahrbahn, farblich gesehen schnell und effizient, um den Verkehr nicht unnötig zu behindern. Bereits einige Stunden später, um 18:43 Uhr, gab es einen weiteren Rettungseinsatz. Diesmal auf der BAB 46, wo ein schwereres Unglück stattgefunden hatte. Sechs Fahrzeuge waren in einen Unfall verwickelt, was zu einem großen Einsatz führte.
Details zu den Unfallhergängen
Insgesamt waren von diesem zweiten Vorfall neun Personen betroffen. Erfreulicherweise konnten alle Betroffenen sich eigenständig aus ihren Fahrzeugen befreien. Zwei von ihnen erlitten jedoch leichte Verletzungen und mussten ebenfalls ins Krankenhaus gebracht werden.
Die Feuerwehr war in beiden Fällen umfassend aktiv. Neben dem Lösch- und Hilfeleistungszug der Feuer- und Rettungswache II (Holt) waren auch die Einheiten Hardt, Wanlo und Wickrathberg der Freiwilligen Feuerwehr im Einsatz. Zusätzlich standen drei Rettungswagen und zwei Notärzte bereit. Dies verdeutlicht die umfangreiche logistische Vorbereitung, die für solche Einsätze notwendig ist, um eine schnelle Reaktion und Versorgung der Verletzten sicherzustellen.
Die Einsatzleiterin war Brandoberinspektorin Karin Mrosek, die den Vorrang auf die Sicherheit aller Beteiligten legte und dafür sorgte, dass die Rettungsmaßnahmen zügig und koordiniert abliefen. Die Feuerwehr hatte viel zu tun, doch dank der professionellen Reaktion aller Beteiligten konnten die Verletzten kräftig betreut werden, während die Unfallorte geräumt wurden.
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