München (ots)
In der Nacht zum Samstag, dem 19. Oktober 2024, wurden die Feuerwehren aus München und Unterföhring zu einem Einsatz in einem Heizkraftwerk alarmiert. Der Alarm ging um 2:33 Uhr ein, als ein Elektrobrand vermutet wurde. Glücklicherweise stellte sich heraus, dass es sich um brennendes Müllmaterial handelte, das etwa 25 Meter hoch lag.
Die Feuerwache 8, die strategisch außerhalb der Stadtgrenze in unmittelbarer Nähe zum Heizkraftwerk angesiedelt ist, war schnell vor Ort. „Die Lage wird besonders brenzlig, wenn die ersten Einsatzkräfte nicht umgehend einen Brand eindämmen können“, erklärte ein Feuerwehrsprecher. Mitarbeiter des Heizkraftwerks hatten bereits erste Versuche unternommen, das Feuer mit Handfeuerlöschern zu löschen. Diese Versuche waren jedoch nicht von Erfolg gekrönt. Daher wechselten die Feuerwehrleute schnell zur kompetenteren Methode.
Effiziente Zusammenarbeit und schnelle Reaktion
Mit einem speziellen Löschfahrzeug, ausgestattet mit großen Kohlenstoffdioxid-Löschern, wurde die Löschstrategie snart umgestellt. Dennoch wurde parallel ein Plan ausgearbeitet, um den Müllbunker gegebenenfalls mit Schaumfluten zu sichern. „Wir müssen immer auf unerwartete Situationen vorbereitet sein“, fügte der Sprecher hinzu.
Als die Einsatzkräfte herausfanden, dass es sich nicht um einen Elektrobrand, sondern um brennenden Müll handelte, wurde schnell auf einen herkömmlichen Wasserangriff umgestellt. Mehrere Atemschutztrupps machten sich daran, mit Vollstrahl in das Brandgut einzudringen und das Feuer nach über drei Stunden erfolgreich zu löschen. Diese Art der Bekämpfung, die den Zugang in Höhenlagen erforderte, wurde durch die Höhenrettungsgruppe der Feuerwehr München unterstützt, die auf eventuelle Gefahren vorbereitet war.
Die enge Zusammenarbeit zwischen der Feuerwehr und den Stadtwerken trug signifikant zur Effizienz des Einsatzes bei. „Die Fachkenntnisse der Stadtwerke waren während des gesamten Einsatzes von großer Bedeutung“, erzählte ein hilfsbereiter Feuerwehrmann. „Solche Einsätze erfordern sowohl schnelle Entscheidungen als auch präzise Maßnahmen, um möglichen Schaden zu minimieren.“
Die Umstände, darunter die genaue Schadenshöhe und mögliche Auswirkungen auf den Betrieb des Heizkraftwerks, konnten von den Einsatzkräften allerdings nicht sofort beurteilt werden. Solche Informationen können üblicherweise erst nach einer umfassenden Untersuchung bereitgestellt werden.
Zusammenfassend zeigt dieser nächtliche Einsatz, wie wichtig gut koordinierte Teams in Krisensituationen sind. Die Feuerwehr und die Stadtwerke arbeiten Hand in Hand, um schnell und effektiv auf Notfälle reagieren zu können. Die gemeinsamen Anstrengungen sorgen dafür, dass solche Vorfälle mit minimalen Auswirkungen für alle Beteiligten gelöst werden.
Dieser Vorfall bleibt jedoch nicht ohne Folgen. Weitere Informationen und Details zu diesem Einsatz werden in den kommenden Tagen erwartet, wie www.presseportal.de berichtet.
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