Am frühen Morgen des heutigen Tages, genauer gesagt um 5:23 Uhr, wurde die Feuerwehr Gangelt zu einem Brand in der Ortschaft Breberen gerufen. Bei der Anfahrt zur Einsatzstelle bemerkten die Einsatzkräfte bereits einen beeindruckenden Feuerschein, der den Himmel über dem Anwesen am Bredburplatz erhellte. Der Anblick war alarmierend: Eine offene Strohhalle, die etwa 20 mal 25 Meter groß ist, stand in Vollbrand. Die Lage erforderte umgehende Maßnahmen, da sich in der Nähe weitere Gebäude, darunter Lagerhallen, Pferdeunterstände und Wohnhäuser befanden.
Die Einsatzleitung hatte sofort die Aufgabe, die umliegenden Gebäude vor den Flammen zu schützen. Während die ersten Löschversuche in vollem Gange waren, wurden zusätzlich Kräfte der Feuerwehr Gangelt zur Unterstützung nachalarmiert. Trotz der schnellen Reaktion konnte die Strohhalle nicht gerettet werden, jedoch wurde ein Übergreifen der Flammen auf benachbarte Strukturen verhindert. Während dieser anfänglichen Löschmaßnahmen erlitt eine Person leichte Verletzungen, die glücklicherweise jedoch nicht zu einem Transport in eine Klinik führten; der Rettungsdienst kümmerte sich um die Erste Hilfe vor Ort.
Langwieriger Einsatz mit steigender Unterstützung
Von den ersten Minuten an war klar, dass dieser Einsatz länger dauern würde, als zunächst angenommen. Daher wurden die Feuerwehrleute mit Brötchen und Getränken versorgt, um ihre Kraft zu stärken. Nach der gefahrfreien Phase des Brandes übernahmen die Bauhofstaffel der Feuerwehr Gangelt, hauptsächlich bestehend aus hauptberuflichen Bauhofmitarbeitern, die Einsatzleitung, was half, die Belastung für die anderen Einsatzkräfte gering zu halten.
Im Laufe des Morgens, als der Brand sichtbar an Intensität verlor, wurde das Technische Hilfswerk (THW) zur Unterstützung angefordert. Ein THW-Fahrer, ausgestattet mit schwerem Atemschutz, begann mit einem Radlader des THW Eschweiler, das abgebrannte Stroh aus der Halle zu räumen. Dieser Schritt war notwendig, um die Reste des Feuers vollständig zu löschen und eine erneute Entzündung zu verhindern.
Die Einsatzkräfte arbeiteten bis zum Nachmittag, und die umfangreichen Aufräumarbeiten hielten bis gegen 18:30 Uhr an. Erst nachdem das gesamte Brandgut ins Freie transportiert und auf einem nahegelegenen Feld verteilt wurde, konnte der Einsatz endgültig als beendet erklärt werden. Um 18:40 Uhr war die Lage unter Kontrolle, und die verbleibenden Brandnester wurden mit Schaum abgedeckt, um sicherzustellen, dass keine Gefahren mehr bestehen.
Insgesamt waren rund 60 Einsatzkräfte von Feuerwehr, THW, Polizei und Rettungsdienst im Einsatz, unter dem Kommando von Gemeindebrandinspektor Günter Paulzen. Die professionelle und kooperative Zusammenarbeit der verschiedenen Einsatzdienste hat bedeutend zur schnellen Eindämmung des Brandes beigetragen, und das Engagement der freiwilligen Feuerwehrleute zeigt deutlich, wie wichtig und wertvoll solche Einsätze für die Gemeinschaft sind. Für weiterführende Informationen zu diesem Vorfall können Interessierte einen detaillierten Einblick auf www.presseportal.de erhalten.
Details zur Meldung