Drama pur im Kreispokal Rendsburg-Eckernförde! Der MTSV Hohenwestedt hat sich mit einem knappen 3:2-Sieg gegen den TSV Vineta Audorf ins Halbfinale gekämpft. In einem packenden Duell, das am 16. April 2025 gegen den SV Grün-Weiß Todenbüttel fortgesetzt wird, zeigte die Oberligamannschaft Nervenstärke und konnte sich trotz heftiger Gegenwehr durchsetzen.
Der Schiedsrichter Moritz Fink übernahm die Hauptrolle, als er gleich drei Spieler von Vineta mit gelb-roten Karten vom Platz stellte. Lasse Schwanebeck, Luca Schwark und Marvin Jessen mussten vorzeitig in die Kabine, während selbst Trainer Adrian Königsmann nach einem hitzigen Austausch mit dem Schiedsrichter die rote Karte sah. Die Entscheidung sorgte für Aufregung und ließ die Zuschauer staunen.
Frühe Führung und packendes Comeback
Die Gastgeber gingen früh durch Torge Stelter in Führung, aber der MTSV ließ sich nicht lange bitten und glich durch Thies Kochanski aus. Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit war es Kjell Knaak, der in der 75. Minute die Führung für Hohenwestedt erzielte. Mika Hirsch sorgte kurz vor Schluss für das 3:1, doch Vineta zeigte Moral und verkürzte in Unterzahl auf 2:3 durch Rik Leege in der Nachspielzeit. Ein spannendes Spiel, das die Zuschauer bis zur letzten Sekunde fesselte!
Trainer Sebastian Barth war mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden, betonte jedoch, dass der Weg zur Rückkehr in die Erfolgsspur noch lang sei. Nach sechs Niederlagen in Folge ist jeder Sieg ein Schritt in die richtige Richtung. Die Fans dürfen sich auf das nächste Kapitel in diesem aufregenden Pokalwettbewerb freuen!