Ein dramatischer Schlag gegen das organisierte Verbrechen in Brandenburg! Polizei und Fahndungsbehörden haben gleich doppelt zugeschlagen und dabei eine beachtliche Menge gestohlener Motorräder und Autoteile sichergestellt. Die aufregenden Ereignisse konzentrierten sich in Bad Freienwalde, wo Mitarbeiter der Bundes- und Landespolizei am Dienstagmorgen, dem 22. Oktober, einen Renault Master mit Berliner Kennzeichen aus dem Verkehr zogen.
Im Laderaum des Transporters entdeckten die Beamten vier Motorräder, einige davon mit noch angebrachten Schlössern. Der 41-jährige Fahrer hatte keinen Eigentumsnachweis für die Maschinen vorzuweisen. Sofort machten die Polizisten eine schockierende Entdeckung: Mindestens drei der Motorräder waren als gestohlen gemeldet. Darunter eine Kawasaki, die aus einer Tiefgarage in Blankenfelde-Mahlow entwendet worden war, sowie eine KTM, die vom Straßenrand in Ludwigsfelde gestohlen wurde.
Diebe mit gefälschten Kennzeichen gefasst
Doch das war noch nicht alles! Die Ermittlungen enthüllten, dass die Kennzeichen des renitenten Transporters gefälscht waren. Der Verdächtige wurde umgehend festgenommen, denn die Fahnder hatten ein Auge auf mögliche Komplizen geworfen. Vorangegangen war bereits ein weiterer Festnahmeerfolg am Montag, den 21. Oktober, als die Polizei in der Hohenwutzener Chaussee einen Fiat Ducato stoppte. In diesem fielen 18 komplette Reifensätze und wertvolle Werkzeuge auf – allesamt heißen Diebesgut im Wert von etwa 30.000 Euro, stammend aus einem Autohaus in Wittenberge.
Der 38-jährige Fahrer des Ducatos wurde ebenfalls vorläufig festgenommen und muss sich nun vor Gericht verantworten. Mit diesen Festnahmen hat die Polizei eindrucksvoll gezeigt, dass sie gegen die Kriminalität in der Region entschlossen vorgeht. Die Bevölkerung kann nur hoffen, dass mit diesen Maßnahmen Ruhe und Sicherheit zurückkehren.
