Die Deutsche Post hat es wieder getan! Ab Januar 2025 wird der Preis für einen Standardbrief innerhalb Deutschlands auf schockierende 95 Cent steigen – das sind 10 Cent mehr als bisher! Diese drastische Erhöhung kommt, während die Zahl der verschickten Briefe in den letzten 25 Jahren fast halbiert wurde. Ein klarer Hinweis auf die Herausforderungen, die das digitale Zeitalter mit sich bringt!
Die Bundesnetzagentur muss noch zustimmen, aber die Deutsche Post hat bereits angekündigt, wie sie die genehmigte Preiserhöhung von rund 10,5 Prozent umsetzen will. Besonders betroffen sind Postkarten, die künftig ebenfalls 95 Cent kosten werden – ein echter Preisschock für alle, die gerne Grüße versenden! Auch andere Sendungsarten, wie der Kompaktbrief, steigen auf 1,10 Euro. Und das ist noch nicht alles: Auch die Preise für Pakete, die über DHL aufgegeben werden, sollen im Schnitt um 7,2 Prozent steigen. Die Genehmigung durch die Bundesnetzagentur wird im Dezember erwartet.
Immer weniger Briefe werden verschickt – das hebt die Kosten
Die Deutsche Post kämpft mit einem dramatischen Rückgang der Briefsendungen. Im Jahr 2000 wurden noch täglich 80 Millionen Briefe verschickt, heute sind es nur noch etwa 46 Millionen! Das entspricht einem Rückgang von 58 Prozent! Die Post begründet die Preiserhöhung mit diesen sinkenden Zahlen und den steigenden Kosten. Alte Briefmarken bleiben zwar gültig, müssen aber zusätzlich frankiert werden. Die neuen Porti gelten für die Jahre 2025 und 2026 und sind die erste Erhöhung seit 2022, als der Preis von 80 auf 85 Cent stieg.
Die Deutsche Post AG, die seit ihrer Privatisierung 1995 als Aktiengesellschaft organisiert ist, hat im Privatkundenbereich einen Marktanteil von über 90 Prozent. Trotz der Konkurrenz von rund 1.000 anderen Anbietern bleibt die Post der unangefochtene Marktführer. Die Preiserhöhung wird sicherlich viele Verbraucher verärgern, während die Post weiterhin ihre internationalen Geschäfte ausbaut und unter dem Namen DHL Group auftritt.