Ein Hochwasser war zu besiegen, doch die Deiche in Oder-Spree haben sich als wahre Heldinnen erwiesen! Trotz unbarmherziger Strömungen an Oder und Neiße hielt die Deich- und Gewässerschau am Dienstag eine positive Überraschung parat: nur 33 Schadstellen wurden entdeckt, und das nach einem wilden Monat voller Wassermassen. Ein einmaliges Ereignis für alle Beteiligten!
Themenwechsel: Die jährliche Prüfung fand ursprünglich früher statt, wurde jedoch wegen des schockierenden Hochwassers verschoben. Nach den ersten Ergebnissen gibt es Grund zur Freude! Die Wassermassen haben den Deichen nicht den Garaus gemacht, und schwere Schäden blieben den Behörden zufolge aus. Ortsvorsteher Burkhard Pöthke aus Ratzdorf lobt die hervorragende Zusammenarbeit in der Krisensituation. „Für mich steht fest, dass sehr viel Gutes passiert ist!“, so Pöthke. Während der spürbare Pegelstand von 6,09 Metern auf nunmehr 2,80 Meter fiel, konnte die Gemeinschaft aufatmen.
Ein Hochwasserschutz der besonderen Art
Sogar die Natur spielte in die Karten der Deichschützer! Nur 32 Biber wurden in der Region entnommen, um ihre Bauten, die häufig zu gefährlichen Staudämmen führen, zu kontrollieren. Das ist ein großer Unterschied zu den 53 Bibern, die 2010 bei einem Hochwasser gesichtet wurden. Pöthke berichtet von frühzeitigen Maßnahmen, die die Schäden begrenzten. An anderen Stellen taten sich jedoch noch Sicherheitslücken auf! Entlang der Oder mangelt es an effektiven Hochwasserschutzvorrichtungen. Der Bürgermeister von Eisenhüttenstadt, Frank Balzer (SPD), fordert dringend Verbesserungen und macht deutlich: „Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen!“
Eines steht fest: Es gibt Arbeit für die Verantwortlichen! Insgesamt 33 Schadstellen müssen behoben werden, darunter Sickerstellen, die repariert werden müssen, um für eventuelle Winterhochwasser gerüstet zu sein. Der Countdown läuft, um die Deiche auf Vordermann zu bringen und die Region vor dem nächsten Wasser-Drama zu schützen!
