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Deep-Tech-Talentkrieg: Europa kämpft gegen USA um die besten Köpfe!

Der Kampf um die besten Deep-Tech-Talente eskaliert zwischen Europa und Nordamerika, während die USA dreimal mehr Unternehmen hervorbringen und die Europäer sich mit hochqualifizierten Fachkräften rüsten, was entscheidend für zukünftige Technologien und den nationalen Wohlstand ist!

In einem aktuellen Bericht von Zeki Data wird die Konkurrenz zwischen Europa und Nordamerika im Bereich Deep-Tech offenbar. Die USA sind in der Lage, dreimal so viele Deep-Tech-Unternehmen zu gründen wie das Vereinigte Königreich. Dies beleuchtet nicht nur die Innovationskraft, sondern auch die massive Herausforderung, die Europa und viele kleineren Startup-Nationen im Talentbereich gegenüberstehen.

Laut dem Bericht, der sich auf mehr als 6.100 führende Deep-Tech-Firmen konzentriert, hat die Gründungsrate neuer Unternehmen in diesem Bereich seit 2020 dramatisch abgenommen. Trotz erheblicher staatlicher Investitionen in beiden Regionen, die darauf abzielen, das Innovationspotenzial zu steigern, zeigen die Daten, dass die Rendite solcher Investitionen aufgrund hoher Kapitalkosten und Marktkonsolidierung begrenzt ist.

Der Wettbewerb um Talente verstärkt sich

„Es herrscht ein intensiver Wettbewerb um die begrenzten wissenschaftlichen und technischen Talente, die Deep-Tech-Unternehmen benötigen“, erklärt Tom Hurd, CEO von Zeki Data. Behörden investieren zunehmend in Start-ups, um sich einen technologischen Vorsprung zu sichern. Dennoch zeigt sich, dass diese Anstrengungen oft nicht den gewünschten Erfolg bringen. Der Bericht hebt hervor, dass die Anwerbung und Bindung innovativer Talente als entscheidend für die Innovationsfähigkeit der Unternehmen gelten sollte.

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Eine tiefere Analyse der 8.795.902 Beschäftigten in diesen Unternehmen, von denen 227.948 hochqualifiziert sind, zeigt, dass talentierte Arbeitskräfte eine entscheidende Rolle in der Zukunft dieser Industrien darstellen. Vor allem in den USA wachsen Start-ups doppelt so schnell wie ihre europäischen Pendants. Diese Dynamik rückt auch die Schwierigkeiten europäischer Unternehmen ins Rampenlicht, die sich bemühen, im Wettlauf um technologische Führerschaft nicht zurückzufallen.

In der betrachteten Zeitspanne hat sich auch das Marktverhalten der großen Technologieunternehmen verändert. Die sogenannten „Magnificent 7“ – Unternehmen wie Amazon, Google und Microsoft – haben ihre Personalstrategien umgestellt und ziehen es vor, akademische Talente zu niedrigeren Kosten einzustellen. Dies hat zur Folge, dass teure, erfahrene Fachkräfte zunehmend weniger Bedeutung für diese Firmen haben.

Biotechnologieunternehmen hingegen haben Schwierigkeiten, ihre Größe zu vergrößern und könnten attraktive Übernahmeziele bleiben, während der Bereich der Batterietechnologie auf dem Rückzug ist, hauptsächlich aufgrund eines Abwanderungsprozesses von Talenten, der bereits 2019 begann.

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Die Rolle Chinas

Ein alarmierender Trend, den der Bericht dokumentiert, ist die Abwanderung von chinesischen Talenten aus westlichen Deep-Tech-Unternehmen. China entwickelt sich zunehmend zum bevorzugten Ziel für hochqualifizierte Kräfte aus diesem Sektor und könnte Europas und Nordamerikas Innovationskapazität zusätzlich gefährden.

Die umfassende Analyse von Zeki Data verdeutlicht, dass die Regierungspolitik allein nicht ausreicht, um den grundlegenden Herausforderungen in der Deep-Tech-Branche zu begegnen. Ein Umdenken ist notwendig, um einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil in diesem entscheidenden Technologiesektor zu sichern, wobei die Qualität der Talente das Gebot der Stunde ist.

Der vollständige Bericht kann auf der Website von Zeki Data heruntergeladen werden und bietet Einblicke in die gegenwärtigen Entwicklungen und Herausforderungen im Deep-Tech-Bereich, die für Investoren, Strategen und politische Entscheidungsträger von großem Interesse sein dürften. Weitere Informationen finden Sie unter zekidata.com.

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