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Claudia Rieschel: Gesundheit ist kein Zufall – Ein persönlicher Kampf!

Claudia Rieschel, die bekannte Schauspielerin aus Hamburg, spricht im Interview über ihre persönliche Herausforderung mit Brustkrebs und warnt: "Es ist keine Selbstverständlichkeit, gesund zu sein" – ein Aufruf zur Achtsamkeit, der gerade für ältere Generationen von großer Bedeutung ist!

Claudia Rieschel ist eine bekannte Schauspielerin, deren Weg in die Schauspielerei bereits in ihrer Schulzeit begann. Im aktuellen Interview mit dem Apothekenmagazin „Senioren Ratgeber“ spricht sie darüber, dass sie in ihrer frühen Jugend ein „Mittelding“ zwischen den berühmten Schauspielerinnen Grethe Weiser und Liselotte Pulver sein wollte. Später wurde Meryl Streep zu ihrem Vorbild, und sie bewundert die facettenreiche Darstellung verschiedener Charaktere, die diese bietet.

Die heute 73-jährige Rieschel, die 1950 in Hamburg geboren wurde, hat in vielen TV-Formaten mitgewirkt, darunter das beliebte „Das Traumschiff“ und die romantische Serie „Rosamunde Pilcher“. Aktuell steht sie für die Fernsehkomödie „Merz gegen Merz – Geheimnisse“ vor der Kamera, in der sie einen Film-Ehemann hat, der an Demenz leidet. Dieses Thema berührt sie besonders, da ihre eigene Mutter im Alter von 100 Jahren ebenfalls dement wurde, wenngleich dies erst in den letzten Lebensjahren der Fall war. Im Gespräch merkt sie an: „Das Thema beschäftigt uns alle, gerade auch uns Schauspieler.“ Rieschel berichtet, dass viele ihrer Kollegen Schwierigkeiten beim Textlernen im Alter haben und dass sie selbst mit einem Coach arbeitet, um sich beim Lernen sicherer zu fühlen.

Gesundheitsbewusstsein im Alter

Rieschel denkt auch darüber nach, wie sie im Alter leben wird. „Gerade als Alleinstehende beschäftigen mich diese Gedanken“, gesteht sie. Trotz der Dringlichkeit hat sie bislang keine konkreten Pläne für eine Wohngemeinschaft oder ein Altersheim geschmiedet, auch wenn sie dies als sinnvoll erachtet. Ihr Zuhause hat sie schon mal altersgerechter gestaltet: In der Wohnung ihrer Mutter ließ sie einen Treppenlift einbauen, den sie mittlerweile auch für sich selbst nutzt – allerdings nur für schwere Lasten. „Er fährt mir zu langsam, und das Treppensteigen hält mich fit“, erklärt sie mit einem Schmunzeln.

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Für die Aufrechterhaltung ihrer Gesundheit unternimmt Rieschel viel. Sie legt Wert darauf, regelmäßig zu Fuß zu gehen und ihren Alltag weitestgehend mit dem Fahrrad zu bewältigen. Arbeiten an der Ernährung übernimmt sie ebenfalls, auch wenn sie gerne Kuchen isst. „Ich trinke kaum noch Alkohol, da ich merke, dass mir schon kleine Mengen nicht mehr gut bekommen“, fügt sie hinzu.

Ein schwerer Schicksalsschlag

Im Jahr 2012 wurde bei Claudia Rieschel Brustkrebs diagnostiziert – ein unerwarteter Schicksalsschlag, der sie zum Nachdenken brachte. „Ich weiß nicht, ob ich seitdem anders lebe, aber wenn man so einen Wink vom Schicksal erhält, weiß man zu schätzen, dass man noch hier sein darf und dass es keine Selbstverständlichkeit ist, gesund zu sein“, reflektiert sie. Glücklicherweise wurde der Krebs frühzeitig entdeckt, operiert und bestrahlt. Eine Chemotherapie war nicht notwendig. Trotz der positiven Entwicklung sagt sie: „Aber vor jeder Kontrolle mache ich mir so meine Gedanken.”

Mehr Details über ihre Gedanken und ihren Werdegang sind in der aktuellen Ausgabe des „Senioren Ratgeber“ nachzulesen, die in den meisten Apotheken erhältlich ist. Viele weitere interessante Gesundheits-News gibt es unter www.senioren-ratgeber.de.

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