China hat erneut die Muskeln spielen lassen und eine großangelegte Militärübung rund um Taiwan gestartet. Dies geschah nach umfangreichen Berichten über eine kürzliche Festtagsansprache des taiwanesischen Präsidenten Lai Ching-te, der am 10. Oktober anlässlich des Nationalfeiertages sprach. Die Übungen, begleitend zu einem Konzept, das sich „Gemeinsames Schwert-2024B“ nennt, sollen laut dem chinesischen Militär eine „ernste Warnung“ an die als separatistisch bezeichneten Kräfte der Inselrepublik darstellen.
In den letzten Tagen wurden Berichte über diese militärischen Aktivitäten laut, die zeigen, wie ernst die Lage im taiwanesischen Raum genommen wird. Dabei kamen Schiffe und Flugzeuge aus verschiedenen Richtungen in Bewegung. Der staatliche Sender CCTV hat zur Veranschaulichung der Übungen eine Karte veröffentlicht, die sechs markierte Blockgebiete um Taiwan zeigt, wo die Manöver stattfanden.
Frühere Militärübungen und die chinesische Sichtweise
In den letzten Monaten hat Peking regelmäßig mit der Stationierung und dem Überflug von Kampfflugzeugen in der Nähe Taiwans demonstriert, wie wichtig die militärische Machtdemonstration in der Region für die Volksbefreiungsarmee ist. Dies geschieht in der Hoffnung, Taiwans Regierung zu einer Rückkehr zur "Ein-China"-Politik zu bewegen.
Die Spannung zwischen Peking und Taiwan bleibt ein wichtiges geopolitisches Thema, da China betont, dass militärische Maßnahmen zur Vereinigung von Taiwan mit dem Festland eine mögliche Option darstellen, sollte Taiwan seinen Kurs nicht ändern. Momentan bleibt die Situation angespannt, während die internationale Gemeinschaft aufmerksam hinblickt und mögliche Entwicklungen verfolgt, die sich aus dieser militarisierten Ausdrucksform ergeben könnten.
Mehr Informationen über diese militärischen Aktivitäten und den aktuellen politischen Kontext sind in einem ausführlichen Bericht auf www.oz-online.de nachzulesen.
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