Scheeßel (Niedersachsen) – Bahnunglück zu Beginn des Wochenendes: Ein Metronom-Zug sorgt für Aufregung!
Am Freitagabend kam es auf der stark frequentierten Bahnstrecke zwischen Hamburg und Bremen zu einem dramatischen Vorfall. Um 19 Uhr riss der Zug die Oberleitung ab, als er zwischen Tostedt und Rotenburg (Wümme) zum Stehen kam – 760 Reisende saßen in der Klemme und mussten evakuiert werden!
Rettung schnell organisiert
Feuerwehr und Deutsche Bahn-Sicherheitskräfte reagierten zügig. Ein Ersatzzug wurde auf dem Parallelgleis zum Einsatzort gebracht, während die Reisenden notgedrungen umsteigen mussten. Helfer der Johanniter sorgten für einen kleinen Komfort in dieser misslichen Lage: Getränke und Decken wurden verteilt, um die Wartezeit erträglicher zu machen. Nach fast vier Stunden konnten die gestrandeten Pendler schließlich ihre Reise in Richtung Bremen fortsetzen.
Der technische Defekt an einem Stromabnehmer des Metronom-Zuges war schuld an diesem Oberleitungsschaden – doch die Folgen blieben nicht ohne weiteres. Fernverkehrszüge wurden umgeleitet, und am Wochenende strandeten zahlreiche Reisende in Wartesituationen an betroffenen Bahnhöfen. Auch wenn gegen Mitternacht bereits ein Gleis in Richtung Hamburg wieder befahrbar war, die vollständige Reparatur wurde erst bis zum Samstagmorgen in Aussicht gestellt. Ein Chaos, das keiner so schnell vergessen wird!
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