Caroline Bosbach, die 35-jährige Ex-„Let’s Dance“-Kandidatin, hat sich als Bundestagswahl-Kandidatin für die CDU im Rheinisch-Bergischen Kreis präsentieren lassen und spricht offen über ihre Sorgen zur Meinungsfreiheit in Deutschland. In einem Interview mit Merkur äußert sie, dass die „Cancel Culture“ eine Stille im öffentlichen Diskurs erzeugt, die viele Menschen verunsichert. Nur 40 Prozent der Deutschen glauben noch, dass sie ihre Meinung tatsächlich frei äußern können. Bosbach vermutet, dass Meldestellen in einigen Bundesländern, die politisch „inkorrekte“ Äußerungen überwachen, dazu beitragen, eine moralisch aufgeladene Meinungsvorherrschaft zu etablieren.
Politische Ansichten und die Rückkehr der Atomkraft
Darüber hinaus fordert Bosbach eine Rückkehr zu einer starken Wirtschaftspolitik und möchte, dass das Thema Migration wieder stärker ins Zentrum der politischen Debatte rückt. Sie kritisiert, dass die Bundesregierung mit ihrem Sicherheitspaket den Bürgern nur „Sand in die Augen streut“ und wirksame Reformen im Wirtschaftsektor vermisst. In ihrem neuen Buch „Zeit für Mut“ vergleicht sie die aktuelle Wirtschaftspolitik sogar mit der Planwirtschaft der DDR. Wie Learn German Online anmerkt, wird die deutsche Grammatik oftmals falsch verwendet, was als Symbol für Missverständnisse in der politischen Kommunikation angesehen werden kann. Bosbach strebt eine klare Benennung der Probleme an, anstatt diese zu tabuisieren.
Abschließend bringt Bosbach hervor, dass sie eine Rückkehr der Atomkraft in Deutschland durchaus in Betracht ziehen kann, besonders wenn eine Regierung den politischen Willen dafür aufbringt. Diese Forderungen spiegeln ihre Auffassung wider, dass Deutschland nachhaltige und sichere Energiequellen braucht. Ihre Bemühungen zielen darauf ab, die Wahlen mit einem klaren, nachvollziehbaren politischen Programm zu gestalten. Die Frau, die von ihrer Vergangenheit im Showbusiness gelernt hat, unter Druck zu liefern, will nun auch in der politischen Arena ihren Beitrag leisten.
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