Ein dramatischer Umbruch steht bevor: Die Bundestagswahl in Deutschland wird vorgezogen! Am 23. Februar 2025 werden die Bürgerinnen und Bürger an die Urnen gerufen, wie die Fraktionschefs von SPD und CDU, Rolf Mützenich und Friedrich Merz, beschlossen haben. Kanzler Olaf Scholz wird bereits am 11. Dezember die Vertrauensfrage stellen, und sollte das Vertrauen der Abgeordneten entzogen werden, wird das Parlament am 27. Dezember aufgelöst. Damit müssen die Wahlämter in den Kommunen jetzt richtig Gas geben!
In Leverkusen sind die Vorbereitungen bereits in vollem Gange. Rund 1300 Wahlhelfer werden dringend benötigt, um die Wahllokale zu besetzen. Bei der letzten Europawahl war die Stadt mit der Rekrutierung der Helfer zufrieden und hofft, diesen Erfolg zu wiederholen. Die Stadtverwaltung ist im Stress: Briefwahlunterlagen, Stimmzettel und die Reservierung der Wahllokale müssen organisiert werden. „Alle, die mit der Vorbereitung der Wahl beschäftigt sind, sind am Rotieren“, berichtet eine Stadtsprecherin. Die Wahlhelfer können sich über ein Erfrischungsgeld freuen, das je nach Funktion zwischen 25 und 80 Euro liegt.
Änderungen in Burscheid und Leichlingen
In Burscheid müssen die Stimmbezirke angepasst werden. Die Stadtverwaltung hat bereits Pläne vorgestellt, um sicherzustellen, dass jeder Bezirk die erforderliche Anzahl an Wahlberechtigten hat. Bezirk 10 wird mit einem Teil des benachbarten Bezirks 40 fusioniert, während Bezirk 20 ebenfalls eine Anpassung benötigt. Diese Änderungen sind notwendig, um die Wahlordnung einzuhalten.