Die Spannungen im Nahen Osten erreichen einen neuen Höhepunkt! Die Bundesregierung in Berlin hat entschieden, die schweren Vorwürfe der schiitischen Hisbollah-Miliz aus dem Libanon entschieden zurückzuweisen. Diese beschuldigen deutsche Blauhelme, die im Libanon stationiert sind, heimlich mit Israel zu kooperieren. Das Verteidigungsministerium stellte klar, dass die Berichte, die von Medien verbreitet werden, die der Hisbollah nahestehen, völlig unbegründet sind. Deutschland stellt derzeit etwa 100 Soldaten für die UN-Truppe Unifil, die zwischen den Fronten der israelischen Streitkräfte und der mit dem Iran verbündeten Hisbollah operiert.
Angriffe auf Beirut und Gaza
Die Situation eskaliert weiter! Israel hat zum dritten Mal in Folge die südlichen Vororte von Beirut angegriffen. Die libanesische Nationale Nachrichtenagentur berichtet von Rauchschwaden über den weitgehend evakuierten Stadtteilen. Tragischerweise sind bei den Angriffen im Süden des Libanon fünf Menschen ums Leben gekommen. Zudem meldet die israelische Luftwaffe, innerhalb von nur 24 Stunden mehr als 100 Ziele im Gazastreifen und im Libanon angegriffen zu haben, darunter Waffenlager und Kommandozentralen. Bei diesen Einsätzen wurden große Mengen an Waffen sichergestellt und Dutzende von Terroristen neutralisiert.
Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch erhebt schwerwiegende Vorwürfe gegen Israel und spricht von Kriegsverbrechen aufgrund systematischer Zwangsvertreibungen im Gazastreifen. Diese Taten würden auch als Verbrechen gegen die Menschlichkeit eingestuft. Das israelische Militär und das Außenministerium haben sich bisher nicht zu diesen Vorwürfen geäußert. Inmitten dieser Spannungen hat der UN-Sicherheitsrat die Angriffe auf die UN-Friedensmission im Libanon verurteilt, bei denen mehrere Blauhelme verletzt wurden. Die Mitglieder forderten alle Parteien auf, die Sicherheit des UN-Personals zu gewährleisten.