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Bundesagentur für Arbeit: Haushalt 2025 setzt auf Fachkräftesicherung!

Die Bundesagentur für Arbeit (BA) hat ihren Haushalt für 2025 festgelegt und setzt dabei auf ein mutiges Gleichgewicht zwischen Kostenbewusstsein und notwendigen Investitionen. Inmitten einer wirtschaftlichen Schwächephase, die den Arbeitsmarkt stark belastet, wird ein Defizit von 1,3 Milliarden Euro erwartet. Doch die BA bleibt optimistisch und plant, trotz dieser Herausforderungen, umfassende Förderungen für Unternehmen, Beschäftigte und Arbeitslose bereitzustellen.

Im Fokus stehen massive Investitionen in die Fachkräftesicherung und die Digitalisierung. Insgesamt werden 12 Milliarden Euro für die aktive Arbeitsförderung bereitgestellt, was einen Anstieg von 1,6 Milliarden Euro im Vergleich zu 2024 bedeutet. Besonders bemerkenswert ist die Zuweisung von 3,4 Milliarden Euro für berufliche Weiterbildung, um die Qualifikation der Beschäftigten zu sichern. Zudem fließen 886 Millionen Euro in die Digitalisierung der Dienstleistungen, um den Zugang zu Online-Angeboten weiter zu erleichtern und Bürokratie abzubauen.

Hohe Ausgaben und neue Herausforderungen

Die steigende Arbeitslosigkeit und die damit verbundenen höheren Leistungsansprüche belasten den Haushalt der BA erheblich. Für 2025 sind Ausgaben von 22,1 Milliarden Euro für Arbeitslosengeld eingeplant, was eine erhebliche Steigerung im Vergleich zu den Vorjahren darstellt. Die Vorsitzende des Verwaltungsrats, Christina Ramb, betont die Notwendigkeit, Menschen in Krisenzeiten vor Arbeitslosigkeit zu schützen und fordert ein Ende der Übertragung neuer Aufgaben von der Bundesregierung an die BA.

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Die stellvertretende Vorsitzende Anja Piel hebt hervor, dass die BA in turbulenten Zeiten ein stabiler Anker für Arbeitslose sein muss. Um dies zu gewährleisten, sind personelle Aufstockungen und individuelle Förderungen unerlässlich. Vorstandsvorsitzende Andrea Nahles schließt mit der klaren Botschaft, dass trotz der finanziellen Herausforderungen die Unterstützung für die Kunden nicht beeinträchtigt werden darf. Die BA bleibt entschlossen, ihre Verantwortung für die Arbeitsmarktintegration wahrzunehmen und sich gegen weitere Aufgabenübertragungen zu wehren.

Quelle/Referenz
cityreport.pnr24-online.de

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