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Bürgerpark Rhynern: Baustart verzögert sich, was passiert mit dem Vereinsheim?

Auf der einst pulsierenden Sportanlage im Papenloh in Rhynern herrscht jetzt trübe Stimmung! Der mit Spannung erwartete Baustart für den Bürgerpark verzögert sich, und die Baumaschinen stehen still. Ursprünglich sollte hier ein aufregender Pumptrack für Mountainbiker entstehen, doch das Genehmigungsverfahren zieht sich in die Länge. Stadtsprecher Tom Herberg bestätigt: „Das Genehmigungsverfahren ist noch nicht abgeschlossen.“ Stattdessen müssen die Rhynerner auf das nächste Jahr warten, um mit den Bauarbeiten zu beginnen.

Im September 2022 verabschiedete sich der SV Westfalia Rhynern von der Anlage und zog auf ein neues Gelände um. Der Plan für den Bürgerpark wurde bereits zuvor von der Bezirksvertretung genehmigt. Doch die finanziellen Mittel für das Projekt sind erst für die Jahre 2027/28 im Doppelhaushalt eingeplant. Um dennoch schnellstmöglich zu starten, entschied die Bezirksvertretung im Februar, das gesamte Bezirksbudget von 100.000 Euro für den Bürgerpark zu verwenden. Doch diese Summe reicht nur für das erste Modul – den Pumptrack.

Genehmigungen und Zuständigkeiten

Die Stadtverwaltung wartet nun auf die Freigabe der Bezirksregierung in Arnsberg, die für die immissionsschutzrechtlichen Genehmigungen zuständig ist. Erst wenn die Baugenehmigung erteilt ist, kann die Stadt die Arbeiten ausschreiben. „Wir gehen davon aus, dass die Maßnahme somit im kommenden Jahr umgesetzt wird“, erklärt Herberg optimistisch. Die Vorbereitungen sind bereits getroffen, sodass die Arbeiten sofort nach Genehmigung beginnen können.

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Die geplante Pumptrackstrecke wird an der westlichen Ecke des ehemaligen Fußballfeldes entstehen. Hier können Mountainbiker durch „Pumpen“ – das Hochdrücken des Körpers – Geschwindigkeit gewinnen, ohne in die Pedale zu treten. Die Strecke wird asphaltiert und ist somit auch im Winter nutzbar. Doch während die Baupläne auf Eis liegen, bleibt die Zukunft des Vereinsheims ungewiss. Die Stadt sucht nach einer Nachnutzung, doch konkrete Fortschritte sind bislang ausgeblieben. Erst vor kurzem ging das Gebäude offiziell in den Besitz der Stadt Hamm über, und Gespräche mit potenziellen Nachnutzern laufen.

Quelle/Referenz
wa.de

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