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Bürgerpark in der Ledward Kaserne: Grünes Paradies für alle Bürger!

In einem beeindruckenden Vorhaben verwandelt sich das trostlose zehn Hektar große Brachland rund um die ehemalige Panzerhalle 237 der Ledward-Kaserne in den kommenden Jahren in einen blühenden Bürgerpark! Mit beeindruckender Vorstellungskraft und dem Know-how des Landschaftsarchitekten Ulf Schrader von Planorama aus Berlin wird ein Ort kreiert, der den Menschen in der Umgebung dienen soll – ein Ort, der nicht nur transformiert, sondern die echte Atmosphäre vor Ort in die Zukunft trägt.

Die ersten Pläne für diesen aufregenden Park wurden bereits Ende Januar im Stadtrat vorgestellt. In intensiven Diskussionen hat der Stadtrat an den Details getüftelt, und die finale Entscheidung zur Umsetzung steht für März 2025 an. Ein Baubeginn könnte im Jahr 2026 anstehen, mit einer feierlichen Eröffnung des Parks im Jahr 2028. Die zentralen Elemente beinhalten die Sanierung der Panzerhalle, die künftig Platz für eine Wissenswerkstatt bietet, und die Schaffung weitläufiger Spielflächen sowie sportlicher Angebote.

Ein Paradies für Freizeit und Natur

Schrader und sein Team haben ein durchdachtes Konzept präsentiert: Ein Rundweg führt durch den Park, der neben der Panzerhalle Hauptattraktion wird. Der Park soll eine Vielzahl von Lebensräumen bieten, darunter große Wiesenflächen, waldartige Zonen und neue Kleingärten im Norden. Die Bepflanzung konzentriert sich darauf, bestehende Natur zu erhalten und neue Bäume – insgesamt 482 – zu pflanzen, viele davon resistent gegen den Klimawandel. Rund 110 alte Bäume bleiben erhalten, während die Flora sich in ausgewiesenen Freiflächen selbst entwickeln darf. Nachhaltigkeit spielt eine wichtige Rolle!

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Finanziell gibt es Hoffnung: Trotz geplanter Mehrkosten von über einer Million Euro sind die Gesamtkosten für das Projekt mit schätzungsweise 10,4 Millionen Euro von einer großzügigen Förderung durch Städtebauförderung und Programme für Konversionsflächen betroffen. Der Eigenanteil der Stadt könnte auf nur zwei Millionen Euro sinken, was positiven Anklang im Stadtrat fand. Während einige Stadträte die Pläne begeistert unterstützen, gibt es auch kritische Stimmen, wie Ulrike Schneider (Zukunft./ödp), die den Bürgerpark als „Verschwendung von Steuergeldern“ betrachtet. Dennoch überwiegt der Enthusiasmus, und es wird erwartet, dass weitere kreative Ideen aus der Bevölkerung in die Planung einfließen!

Quelle/Referenz
mainpost.de

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