In München hat ein gewalttätiger Übergriff auf zwei ausländische Touristen für Schlagzeilen gesorgt. Laut Berichten der örtlichen Polizei kam es zu einem brutalen Angriff, bei dem die beiden Männer im Alter von 58 und 62 Jahren durch eine Gruppe Jugendlicher verletzt wurden. Der Vorfall ereignete sich in der Nähe des Wettersteinplatzes am späten Freitagabend, dem 4. Oktober, als die Touristen auf dem Weg zu ihrem Hotel waren.
Die Gruppe von Jugendlichen näherte sich zunächst harmlos und stellte eine Frage nach einer Zigarette. Nachdem die Männer jedoch ablehnten, eskalierte die Situation schnell. Mit plötzlichen Schlägen und Tritten wurden die Touristen angegriffen. Während zwei Jugendliche dem 58-Jährigen ins Gesicht schlugen, wurde der 62-Jährige von weiteren Angreifern ins Gesicht und gegen den Oberkörper attackiert. Diese brutale Gewalt führte dazu, dass beide Männer zu Boden gingen, wo sie weiterhin getreten wurden, während die Angreifer schließlich in Richtung U-Bahnhof Wettersteinplatz flohen.
Unmittelbare Folgen des Angriffs
Die Verletzten mussten umgehend in ein Krankenhaus gebracht werden, wo sie behandelt wurden. Der Vorfall hat für Besorgnis gesorgt, und das Kommissariat 23, das für Jugendgewalt zuständig ist, hat die Ermittlungen übernommen. Die Polizei sucht nun nach Zeugen des Angriffs sowie nach Hinweisen auf die Täter, die bislang noch unbekannt sind.
Es handelt sich nicht um den ersten Vorfall dieser Art in München. Immer wieder kommt es zu Übergriffen, die in der Öffentlichkeit passieren und die Stadt in ein schlechtes Licht rücken. Solche Gewaltakte werfen Fragen zu Sicherheitsaspekten in der Stadt und zu den Verhaltensmustern von Jugendlichen auf. Die Münchner Polizei hat bereits deutlich gemacht, dass sie entschlossen ist, gegen solche Vorfälle vorzugehen und die Täter zur Rechenschaft zu ziehen.
Details der Ermittlungen sind bisher spärlich. Aber die Polizei betont, dass jeder Hinweise zu dem Vorfall melden sollte, um die Täter zu finden und weitere Übergriffe zu verhindern. Dieser erschreckende Vorfall zeigt, dass das Thema Sicherheit in der Stadt ein drängendes bleibt, und dass mehr getan werden muss, um Touristen und Einheimische gleichermaßen zu schützen.
Für weitere Informationen zu ähnlichen Vorfällen und zur aktuellen Sicherheitslage in der Stadt, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.tz.de.
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