Gestern war es endlich so weit: Die „Wittheit zu Bremen“ feierte im prachtvollen Oberen Rathaushalle ihr beeindruckendes 100-jähriges Bestehen! Bürgermeister Andreas Bovenschulte, ein wahres Sprachrohr der bremschen Wissenschaftswelt, öffnete die Türen für rund 130 Gäste, um das jahrzehntelange Engagement des Vereins zu würdigen. „Die Wittheit zu Bremen ist ohne Zweifel eine Perle unseres Bundeslandes“, schwärmte Bovenschulte. Wenn das nicht wie Musik in den Ohren der Wissenschaftler klingt!
Ein Höhepunkt des Festakts war der fesselnde Festvortrag von der renommierten Wissenschaftlerin Prof. Dr. Jutta Allmendiger, die bis August Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB) war. Ihr Thema „Aufbruch in neue Lebenswelten: was wir wissen, was wir können, was zu tun ist“ brachte frischen Wind in die Diskussion und zeigte auf, wie wichtig die vermittelte Wissenschaft für die Gesellschaft ist. Ein Rückblick auf die beeindruckende Historie der Wittheit wurde von Vizepräsident Prof. Dr. Hans Kloft präsentiert, der die Wurzeln und Errungenschaften der Gesellschaft hervorhob.
Ein Netzwerk der wissen Schaffenden
Die „Wittheit zu Bremen“ agiert als starke akademische Kraft, die zahlreiche Institutionen und Einzelpersonen unter einem Dach vereint. Sie organisiert nicht nur wissenschaftliche Vorträge, sondern vergibt auch den prestigeträchtigen Bremer Preis für Heimatforschung – eine Ehre, die in der Wissenschaftslehre hoch angesehen ist!
In ihrem jährlichen Programmheft informiert die Wittheit über rund 250 Veranstaltungen, die von renommierten Wissenschaftlern geleitet werden. Ein wahres Schaufenster des Wissens! Die Institution veröffentlicht zudem alle zwei Jahre wichtige wissenschaftliche Publikationen, die gezielt ausgewählte Themen behandeln. Diese Arbeit ist nicht nur für die Mitglieder von Wert, sondern nährt auch das öffentliche Interesse an Wissenschaft. Mit ihrer Vielzahl von Initiativen verspricht sie, auch in Zukunft die Wissenschaft in Bremen auf ein neues Level zu heben!