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Werder kämpft um reduzierte Sperre für Kapitän Friedl nach Notbremse!

Werder Bremen kämpft um eine Mini-Sperre für Kapitän Marco Friedl, der nach einer Notbremse beim 2:1-Sieg in Mainz vom Platz gestellt wurde, während die Bremer hoffen, dank seiner ballorientierten Defensive und einem positiven Präzedenzfall, die Strafe von zwei auf ein Spiel zu reduzieren – bleibt er im Duell gegen Bayern und Hoffenheim im Kader?

Nach einem turbulenten Bundesliga-Spiel, bei dem Marco Friedl eine entscheidende Rolle spielte, steht der Werder-Kapitän nun vor der Aussicht auf eine mögliche Sperre. Während der Begegnung gegen Mainz, die Werder Bremen mit 2:1 gewann, sah Friedl aufgrund einer Notbremse nach rund einer Stunde die rote Karte. Ein solcher Platzverweis zieht in der Regel zwei Spiele Sperre nach sich, doch Werder hat die Hoffnung, dass das DFB-Sportgericht in diesem Fall eine andere Entscheidung trifft.

Ein Grund für diese Hoffnung ist das ballorientierte Verhalten Friedls während des Zweikampfes. Laut Informationen engagierter Berichterstattung von www.bild.de soll der Innenverteidiger den Ball berührt haben und zudem existiere die Möglichkeit, dass sein Mitspieler Tony Jung den Torschuss des Mainzers Jonathan Burkardt hätte verhindern können. Dies könnte als mildernder Umstand gewertet werden.

Vergleich mit vergangenen Fällen

Werder Bremen erinnert sich an einen ähnlichen Vorfall aus der Vergangenheit. Bei einem Spiel gegen Freiburg musste Friedl ebenfalls eine rote Karte hinnehmen, als er den Österreicher Michael Gregoritsch als letzten Mann stoppte. Damals konnte Werder durch einen Einspruch die Sperre auf ein Spiel reduzieren, was dank der Unterstützung von Gregoritsch selbst und ihrer Argumentation möglich wurde. Jetzt hofft die Mannschaft, dass sie sich auf ähnliche Weise wieder gegen die härtere Strafe wehren kann.

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Im Anschluss an das Spiel äußerte Friedl selbst seine Bedenken bezüglich der Entscheidung. „Natürlich treffe ich ihn. Aber ich treffe den Ball auch kurz. Ich finde es eine harte Entscheidung. Man kann es geben, muss man aber nicht,“ meinte er und rechnet eher mit der klassischen Strafe von zwei Spielen.

Falls das DFB-Sportgericht einer solchen Sichtweise nicht zustimmt, hätte dies gravierende Auswirkungen auf die nächsten Spiele von Werder Bremen. Friedl müsste sowohl das kommende Spiel gegen seinen ehemaligen Club Bayern München als auch die folgende Partie gegen Hoffenheim aussetzen.

Die Situation bleibt angespannt und spannend zugleich, da die Mannschaft und die Fans auf die Entscheidung des Sportgerichts warten. Die Verhandlungen über mögliche Strafen haben bereits eine gewisse Dringlichkeit erlangt, schlichtweg weil Friedl ein Schlüsselspieler im Team ist.

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