Bild: dpa | Niklas Graeber
Alarmstimmung in Bremen! Die IG Metall hat für Donnerstag zu Warnstreiks in über 20 Betrieben aufgerufen, darunter Giganten wie Mercedes und Airbus. Bis zu 3.000 Menschen werden bei den Demos in Bremen erwartet, die sich in einem beeindruckenden Sternmarsch versammeln werden. Die Mobilisierung beginnt an drei verschiedenen Orten: vor dem Mercedes-Werk, an der Kunsthalle Bremen und am "ZF Aftermarket" in Habenhausen. Um 11 Uhr geht es dann zur großen Kundgebung in der Georg-Bitter-Straße. Hierbei bleibt die Zufahrt zur Karl-Carstens-Brücke (Erdbeerbrücke) jedoch ungehindert.
Bremerhaven steht auch auf!
Die Welle des Protests erstreckt sich bis nach Bremerhaven, wo sich die Beschäftigten von Lloydwerft, Siemens Gamesa in Cuxhaven und weiteren Firmen am Fähranleger der Weserfähre versammeln werden. Hier rechnet die IG Metall mit bis zu 500 Teilnehmern. Die Gewerkschaft betont, dass der Straßen- und Fährverkehr nicht beeinträchtigt wird, also alles reibungslos weiterlaufen kann. Doch der Druck ist spürbar: Mit dem "Küstenaktionstag" will die IG Metall entscheidende Zeichen setzen vor der vierten Tarifrunde in der Metall- und Elektroindustrie, die am Montag in Hamburg stattfindet. Ute Buggeln, die Geschäftsführerin der Bremer IG Metall, bezeichnete diese Aktionen als die letzte Chance, um einen weiterführenden Arbeitskampf zu verhindern.
Die Spannung steigt und die Gewerkschaft lässt keinen Zweifel daran, dass sie bereit ist, für die Rechte der Arbeiter zu kämpfen! Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, und die Beschäftigten sind entschlossen, ihre Forderungen laut und deutlich zu äußern. Ein Protest, der in die Geschichtsbücher eingehen könnte!
Details zur Meldung