GifhornWalle

Investition in Sicherheit: Radweg zwischen Walle und Lagesbüttel wird erneuert

Am Montag, dem 2. September, beginnen die Erneuerungsarbeiten des Radwegs zwischen Walle und Lagesbüttel an der K 56, um die zu schmale und marode Infrastruktur für eine Investition von etwa 660.000 Euro zu verbessern und die Verkehrssicherheit für Radfahrer zu erhöhen.

Die Erneuerung des Radwegs an der Kreisstraße 56, auch bekannt als Schunterstraße, steht kurz bevor. Ab dem 2. September beginnen die Arbeiten zwischen Walle und dem Ortseingang Lagesbüttel, und der Landkreis Gifhorn hat dies in einer offiziellen Mitteilung bekannt gegeben.

Ein zentrales Problem, das behoben werden soll, ist der schlechte Zustand des bestehenden Radwegs, der nur eine Breite von 1,80 Meter aufweist. Der neue Weg wird hingegen eine Breite von 2,50 Meter haben. Diese Maßnahme ist entscheidend, um die Sicherheit der Radfahrer zu erhöhen und eine angenehme Fahrt zu gewährleisten.

Umfassende Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit

Ein wichtiger Bestandteil der bevorstehenden Baumaßnahmen ist die Errichtung einer Linksabbiegerspur an der Kreuzung mit der Braunschweiger Straße (K 104). Diese Neuerung wird es Radfahrern ermöglichen, die K 56 sicher zu überqueren und in Richtung Schwülper zu gelangen. Um die Sicherheit weiter zu steigern, wird auch eine Querungshilfe installiert.

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Parallel zu diesen Arbeiten wird in wenigen Wochen auch mit dem Neubau eines Radwegs von der Braunschweiger Straße bis nach Schwülper begonnen. Diese umfassenden Maßnahmen zeigen das Engagement des Landkreises für eine verbesserte Radwegeinfrastruktur und Verkehrssicherheit.

Finanzierung und Bauzeit

Die Investition des Landkreises Gifhorn beläuft sich auf etwa 660.000 Euro. Diese Ausgaben werden durch eine Unterstützung des Bundes im Rahmen des Förderprogramms „Stadt und Land“ ergänzt. Der gesamte Zeitraum für die Baumaßnahmen wird voraussichtlich von September bis Ende Oktober dauern, sodass die Verkehrsteilnehmer sich auf vorübergehende Änderungen einstellen müssen. Während der Bauzeit wird die zulässige Geschwindigkeit auf der K 56 auf 50 Stundenkilometer herabgesetzt, und es sind möglicherweise weitere Beschränkungen erforderlich, um die Sicherheit aller Beteiligten zu gewährleisten.

Anwohner und Verkehrsteilnehmer sollten sich auf die Veränderungen einstellen, da die Arbeiten sowohl den Straßenverkehr als auch die Nutzung der Radwege betreffen werden. Das Projekt verspricht nicht nur Verbesserungen für Radfahrer, sondern auch eine gesteigerte allgemeine Verkehrssicherheit im Landkreis.

Die geplanten Arbeiten sind Teil einer größeren Strategie zur Verbesserung der Radwege und des gesamten Straßenverkehrs im Landkreis Gifhorn, die sich positiv auf die Infrastruktur auswirken sollen.

Diese Maßnahmen bieten somit nicht nur unmittelbare Vorteile, sondern sind auch Ausdruck eines kontinuierlichen Engagements für Fahrradfreundlichkeit und Sicherheit auf den Straßen des Landkreises.

– NAG

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