Ein schwerwiegender Verkehrsunfall ereignete sich am Donnerstag, den 03. Oktober 2024, auf der Autobahn 7 in der Nähe von Hildesheim. Der Zusammenstoß, der gegen 11:45 Uhr passierte, involvierte insgesamt vier Fahrzeuge und führte zu erheblichen Verkehrsbehinderungen in der Region.
Der Vorfall ereignete sich im Baustellenbereich, wo der Verkehr bereits ins Stocken geraten war. Laut ersten Ermittlungsergebnissen bemerkte ein 73-jähriger Fahrer eines PKW Seat aus Bremen die Situation zu spät und kollidierte in Folge dessen mit einem vor ihm fahrenden BMW, der von einem 48-Jährigen aus Erfurt gelenkt wurde. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der BMW auf einen Hyundai geschoben, der wiederum auf einen vorausfahrenden Toyota prallte.
Schäden und Reinigungsmaßnahmen
Alle vier Fahrzeuge erlitten beträchtliche Sachschäden. Sowohl der Seat als auch der BMW waren nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und mussten von einem Bergungsunternehmen abtransportiert werden. Zudem liefen Betriebsstoffe aus, die von Einsatzkräften der Berufsfeuerwehr Hildesheim abgebunden wurden. Die Autobahnmeisterei Hildesheim übernahm die weiteren Reinigungsarbeiten an der Unfallstelle, die bis etwa 15:00 Uhr andauerten.
Während der Unfallaufnahme und der anschließenden Bergungs- sowie Reinigungsarbeiten wurde der Verkehr über den Standstreifen an der Unfallstelle vorbeigeführt, was zu umfangreichen Staus sowohl auf der Autobahn als auch auf den umliegenden Bundesstraßen 1 und 6 führte. Aktuell staut sich der Verkehr zwischen dem Autobahndreieck Hannover Süd und Hildesheim auf ungefähr 10 Kilometer, was die Situation für Pendler und Reisende erheblich erschwert.
Die Polizei hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen und wird weitere Informationen bereitstellen, sobald diese verfügbar sind. Es bleibt abzuwarten, wie längere Verzögerungen die Verkehrssituation auf der Autobahn und in der Umgebung beeinflussen werden, insbesondere angesichts der hohen Verkehrsfrequenz an einem Feiertag.
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