Im Handball war es ein harter Tag für die Teams aus Oyten und Sottrum/Ottersberg. Die sportlichen Aktivitäten in der Handball-Landesliga Bremen-Nordsee und der Staffel Lüneburg-Stade brachten für beide Mannschaften unglückliche Ergebnisse. Der TV Oyten II musste im Auswärtsspiel gegen die SG Buntentor/Neustadt die erste Niederlage der Saison hinnehmen, während die HSG Sottrum/Ottersberg im Duell mit der SG Luhdorf/Scharmbeck ebenfalls unterlag.
Der TV Oyten II erwischte in Bremen-Nordsee einen denkbar schlechten Tag. Nach zuvor zwei ungeschlagenen Spielen war die 15:27-Niederlage gegen Buntentor/Neustadt eine herbe Enttäuschung für die Oytener. Co-Trainer Patrick Albers gab klare Analysen nach dem Spiel ab: „Wenn man nur fünf Tore in der ersten Halbzeit wirft, kann man kein Spiel gewinnen.“ Diese Einschätzung verdeutlicht die Schwächen, die Oyten an diesem Nachmittag präsentierte.
Die Details des Spiels Oyten II gegen Buntentor/Neustadt
Zu Beginn der Partie hielten die Gäste noch gut mit. Nach einem ausgeglichenen Start stand es 3:3, bevor die Gastgeber mit einem Vier-Tore-Lauf das Heft in die Hand nahmen. Oyten konnte bis zur Pause lediglich fünf Tore erzielen, während Buntentor/Neustadt bereits auf 13 Tore kam. In der zweiten Halbzeit blieb die Aufholjagd erfolglos, trotz einer kurzzeitigen Annäherung auf einen fünf Punkte Rückstand. Albers kommentierte die stabilen Abwehrreihen der Gastgeber und die Schwierigkeiten seiner Mannschaft bei der Verwertung von Chancen.
Im anderen Spiel des Tages traf die HSG Sottrum/Ottersberg auf die SG Luhdorf/Scharmbeck und musste sich mit 25:40 geschlagen geben. Trainer Götz Siegmeyer bemerkte, dass die Mannschaft sich nach dem ersten Saisonsieg mehr erhoffte, aber der Tag wurde von den Gegnern dominiert. „Es war nicht viel zu holen“, resümierte Siegmeyer nach der Partie.
Die erste Halbzeit war zu Beginn für die Sottrumer vielversprechend, doch ein folgenschwerer Einbruch setzte kurz nach der 20. Minute ein. Jonas Stelling erhielt eine Rote Karte, und die Gastgeber ergriffen die Gelegenheit, um den Vorsprung bis zur Halbzeit auf fünf Tore auszubauen. Nach der Pause wurde der Rückstand dann deutlich ausgebaut, sodass die HSG keinen Ausweg mehr fand. Der Trainer hofft jedoch, dass nach der Herbstpause einige der verletzten Spieler zurückkehren werden, um die Mannschaft zu unterstützen.
Die Ergebnisse vom Wochenende bringen die Oytener und Sottrumer in eine kritische Lage, während die Liga weiterhin spannend bleibt. Die kommenden Spiele werden entscheidend sein, um die Stellung beider Teams in ihren jeweiligen Ligen zu festigen. Weitere Informationen zu den Spielen und deren Auswirkungen sind bei www.weser-kurier.de zu finden.