BremenKriminalität und Justiz

Tödlicher Zugunfall in Axstedt: 87-Jähriger übersehen und erfasst!

In einer tragischen Wende des Schicksals hat ein 87-jähriger Mann am Donnerstag beim Bahnübergang An der Borg in Axstedt sein Leben verloren. Gegen 15 Uhr, als die Halbschranken bereits geschlossen waren, betrat der Senior den Gleisbereich - ein tödlicher Fehler. Ein Güterzug, der von Bremen in Richtung Bremerhaven unterwegs war, konnte trotz einer sofort eingeleiteten Vollbremsung nicht rechtzeitig stoppen. Der Mann wurde erfasst und starb an den schwerwiegenden Verletzungen, die er erlitt.

Erste Ermittlungen deuten darauf hin, dass der Mann eine Sehbehinderung hatte, was vermutlich dazu führte, dass er die herannahende Gefahr nicht korrekt wahrnehmen konnte. Dies wirft ein weiteres Licht auf die Gefahren, die Bahnübergänge für verletzliche Verkehrsteilnehmer darstellen. Die Einsatzkräfte hatten alle Hände voll zu tun: Polizei und Feuerwehr sowie ein Notfallmanager der Deutschen Bahn waren vor Ort, um die Situation zu klären und Bergungsmaßnahmen zu unterstützen.

Störungen im Bahnverkehr

Die traurige Konsequenz dieses Unfalls war eine erhebliche Beeinträchtigung des Bahnverkehrs, der bis etwa 19 Uhr gestört war. Reisende mussten mit Verspätungen und Umleitungen rechnen, während die Behörden alles daran setzten, die Sicherheit wiederherzustellen und die Straße zu räumen. Ein solcher Vorfall ist nicht nur menschlich erschütternd, sondern wirft auch Fragen zur Sicherheit an Bahnübergängen auf. Wer denkt bei geschlossenen Halbschranken, dass dies nicht das Ende eines Normalbesuchs sein könnte?

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Details zur Meldung
Genauer Ort bekannt?
Axstedt, Deutschland
Quelle
presseportal.de

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