In Waizenkirchen kam es am 20. Dezember 2024 zu einem dramatischen Vorfall: Ein sogenanntes Bauernsacherl, ein traditionelles landwirtschaftliches Gebäude, ging in Flammen auf. Rund 12 Feuerwehren wurden mobilisiert, um das Feuer zu bekämpfen und eine Ausbreitung auf benachbarte Gebäude zu verhindern. Feuerwehrkommandant Johannes Brunmair versicherte, dass trotz der bereits bestehenden Flammen die Gefahr eines Übergreifens auf umliegende Häuser nicht bestand, da das Sacherl schon lange nicht mehr bewirtschaftet worden war. Die genaue Brandursache bleibt jedoch unklar, wie nachrichten.at berichtet.
Zusätzlich zu den Löscharbeiten musste eine nahegelegen Trafostation aufgrund einer über dem Gebäude verlaufenden Stromleitung kurzfristig abgeschaltet werden, was dazu führte, dass rund 70 Haushalte in Waizenkirchen und Prambachkirchen vorübergehend ohne Strom waren. Diese Maßnahmen waren notwendig, um die Sicherheit der Einsatzkräfte sowie der Anwohner zu gewährleisten, da die Brandbekämpfung in einem dicht besiedelten Gebiet stattfand. Die Region war während des Einsatzes im Fokus, wobei notfalltechnische Vorsichtsmaßnahmen höchste Priorität hatten, so meinbezirk.at.
Die schnelle Reaktion der Feuerwehren und die Koordination der verschiedenen Einsatzkräfte zeigen, wie wichtig umfassende Notfallbereitstellungen in ländlichen Gebieten sind. Während der Einsatz die vormals friedliche Szenerie in Waizenkirchen erschütterte, blieb die Situation unter Kontrolle, und alle Beteiligten konnten mit perfekten Maßnahmen dazubeitragen, die Gefahren durch das Feuer zu minimieren.
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