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SuedLink: Bau der Stromtrasse in Niedersachsen gestartet!

In einem historischen Moment für die Energiewende hat die Verlegung der Stromtrasse SuedLink in Niedersachsen offiziell begonnen! Am Dienstag, im beschaulichen Heeslingen im Landkreis Rotenburg, dröhnte das Geräusch schwerer Maschinen, während Arbeiter mit der Verlegung des ersten Kabelabschnitts starteten. Fast zwei Kilometer langer Kabelstrang wird aus einer riesigen Trommel sorgfältig abgerollt, bereit, die elektrisierende Energie des windstarken Nordens in die weniger windigen Regionen im Süden zu transportieren.

Die Trasse, die sich über stolze 700 Kilometer erstreckt, soll in Zukunft bis zu zehn Millionen Haushalte mit sauberer Windenergie versorgen. Tim Meyerjürgens, Manager von TenneT, dem verantwortlichen Unternehmen, betonte: „Mit dem Kabeleinzug wird SuedLink Kilometer für Kilometer Realität.“ Ein symbolisches Ereignis, das die Fortschritte der ohnehin schon seit über einem Jahrzehnt geplanten und mehrfach verschobenen Bauarbeiten verdeutlicht. Dank der bisherigen Arbeiten liegen bereits zwölf Kilometer Kabel im Boden.

SuedLink: Ein zentraler Schritt für die Klimaneutralität!

Der SuedLink ist entscheidend für die Transformation des deutschen Stromnetzes. Trotz der Überproduktion an Windenergie im Norden, insbesondere in Schleswig-Holstein und Niedersachsen, kann dieser Strom oft nicht eingespeist werden, weil das bestehende Netz nicht mithalten kann. TenneT berichtet, dass die Bauarbeiten planmäßig verlaufen und trotz den Herausforderungen wie Genehmigungsprozessen und Bürgerprotesten der Zeitplan nicht aus den Fugen gerät. Zuvor gab es Verwirrung über die Kosten des Projekts, das nun mit rund zehn Milliarden Euro veranschlagt wird, nicht den ursprünglich kolportierten 160 Milliarden.

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SuedLink wird nicht nur die Energiewende voranbringen, sondern auch einen großen Beitrag zur Klimaneutralität leisten, ein Ziel, das die Bundesregierung für die nächsten beiden Jahrzehnte festgelegt hat. Die ersten Stromlieferungen sind für Ende 2028 anvisiert. Die Zukunft bringt neue Hoffnungen und Möglichkeiten für die Energieversorgung in Deutschland!

Quelle/Referenz
ndr.de

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