Oberhausen zeigt unerschütterliche Solidarität mit Saporishja! Seit über 1000 Tagen leidet die Ukraine unter dem brutalen Krieg, und die Partnerstadt Oberhausen steht fest an der Seite ihrer ukrainischen Freunde. In Saporishja, wo die Luftalarme täglich ertönen und die Zivilbevölkerung unter ständigen Angriffen leidet, ist die Unterstützung aus Oberhausen ein Lichtblick in der Dunkelheit. Die Menschen dort müssen oft ohne Strom und Heizung auskommen, während über 200 Wohngebäude bereits dem russischen Bombenhagel zum Opfer gefallen sind.
Oberbürgermeister Daniel Schranz bekräftigt: „Wir stehen weiter fest an der Seite unserer Freundinnen und Freunde in Saporishja.“ Diese Unterstützung ist nicht nur praktisch, sondern auch moralisch von enormer Bedeutung. Viktoriia Agientaieva von der Stadtverwaltung Saporishja betont, dass die Menschen in ihrer Stadt spüren, dass sie nicht allein sind. Die städtischen Hilfen und die Hilfsgütertransporte des Vereins „Oberhausen hilft“ werden vor Ort als wertvolle Unterstützung wahrgenommen. Um dies zu würdigen, hat Saporishja sogar einen „Park der Partnerstädte“ eingerichtet und eine Straße nach Oberhausen benannt.
Wichtige Hilfsaktionen und Unterstützung
Die Stadt Oberhausen hat kürzlich ein Rollstuhl-Transportfahrzeug an ihre ukrainischen Partner übergeben, unterstützt durch das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit. Im Dezember wird ein weiterer Hilfstransport auf die Reise geschickt, der mit 20.000 Euro von der Stadt Oberhausen gefördert wird. Insgesamt wurden bereits über 20 Transporte mit mehr als 200 Tonnen Hilfsgütern nach Saporishja geschickt. Die Entschlossenheit, diese Hilfe fortzusetzen, bleibt ungebrochen, solange der Krieg andauert.
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