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Münster wird Zentrum der Wasserstoffrevolution in NRW!

In Münster haben die H2 Working Group unter Leitung von Regierungspräsident Andreas Bothe und IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Fritz Jaeckel am 2. Oktober ein bahnbrechendes Positionspapier unterzeichnet, das die Region zum Vorreiter der klimaneutralen Wasserstoffwirtschaft in Nordrhein-Westfalen machen soll – ein entscheidender Schritt zur Umsetzung der Landesregierung's ambitionierter Klimaziele!

Münster. Nordrhein-Westfalen hat ambitionierte Ziele: Die Region strebt an, die erste klimaneutrale Industrieregion in Europa zu werden. In diesem Zusammenhang spielt Wasserstoff eine entscheidende Rolle, zusammen mit grünem Strom. Am 2. Oktober haben Mitglieder der H2 Working Group unter der Leitung von Regierungspräsident Andreas Bothe und Dr. Fritz Jaeckel, Hauptgeschäftsführer der IHK Nord Westfalen, ein wichtiger Schritt gemacht, um diese Vision zu erreichen. Sie haben in der Bezirksregierung Münster ein Positionspapier verabschiedet, das nicht nur die Region stärken soll, sondern auch die Ambitionen der Landesregierung unterstützt.

Die H2 Working Group ist optimistisch, was die Voraussetzungen für den Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft betrifft. Sie sieht den Regierungsbezirk Münster, der mit dem IHK-Bezirk Nord Westfalen identisch ist, als zentralen Knotenpunkt für das bundesweite Wasserstoffkernnetz. Der geographische Standort ist vorteilhaft, da die Region sich zwischen den windreichen Gebieten im Norden und den größeren Unternehmensstandorten am Rhein und Ruhr aufhält. Dies könnte Münster zu einem wichtigen Drehkreuz für zukünftige Wasserstoffnetze machen.

Zentrale Forderungen des Positionspapiers

Das nun beschlossene Positionspapier, das in absehbarer Zeit auch der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird, legt eine Reihe zentraler Forderungen fest. Dazu gehört der Ausbau der Leitungsinfrastruktur sowie die Entwicklung regionaler Verteilnetze. Ein weiterer Fokus liegt darauf, Wasserstoff für die Wärmeversorgung nutzbar zu machen und eine verlässliche Förderung für die H2-Mobilität anzubieten, die auch für kleinere Unternehmen zugänglich sein soll.

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Besonders hervorzuheben ist die Zusammensetzung der H2 Working Group. Diese wurde auf Initiative der Bezirksregierung ins Leben gerufen und bringt verschiedene Stakeholder aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Verwaltung zusammen. Ihr gemeinsames Ziel ist es, die Akteure, die sich mit dem Thema nachhaltiger Wasserstoff beschäftigen, zu vernetzen und sowohl lokale Bedarfe als auch Potenziale zu identifizieren, um das Thema überregional bekannt zu machen.

In Anbetracht der sich bietenden Chancen äußerte sich Regierungspräsident Andreas Bothe zuversichtlich: „Diese Arbeit ist wichtig, weil Wasserstoff ein Baustein der nachhaltigen Energieversorgung ist. Hier bei uns entscheidet sich, ob der Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft gelingt. Es gibt kaum eine andere Region, die bessere Ausgangsbedingungen dafür mitbringt.“

Dr. Fritz Jaeckel bekräftigte die Ambitionen der Gruppe, indem er darauf hinwies, dass die H2 Working Group die wesentlichen Weichen für den H2-Hochlauf stellen will. „Gemeinsam treiben wir die Entwicklung der notwendigen Infrastruktur und die internationale Vernetzung voran. Nur so wird es gelingen, die Region als Schlüsselakteur in der Wasserstofftransformation zu etablieren und damit die Zukunft der Energieversorgung nachhaltig zu gestalten“, so Jaeckel.

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Mit dem Positionspapier zielt die H2 Working Group nicht nur darauf ab, ihre eigene Position zu stärken, sondern beabsichtigt auch, das Bewusstsein und die Beachtung für nachhaltigen Wasserstoff zu erhöhen. Die Mitglieder sind sich einig, dass der Erfolg dieser Initiative entscheidend für die Entwicklung der Region und der gesamten Wasserstoffwirtschaft in Deutschland sein könnte.

Die Hintergründe und Details zu diesen Entwicklungen sind im Artikel von www.bezreg-muenster.de nachzulesen, wo die Maßnahmen zur Stärkung der Wasserstoffwirtschaft umfassend dargestellt werden.

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