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Kühlen ohne Strom: TerraMound bringt frischen Wind ins Zuhause!

Revolutionär und umweltfreundlich: Die Designerin Rameshwari Jonnalagedda präsentiert TerraMound, ein innovatives Kühlungssystem aus Lehm und 3D-Druck, das seit Jahrhunderten bewährte Technologie nutzt, um Häuser ohne hohe Stromkosten zu erfrischen – ein Schritt in eine nachhaltige Zukunft!

Energiesparen im Sommer wird durch innovative Technologien immer einfacher. Ein bemerkenswertes Beispiel hierfür ist der TerraMound, ein neuartiges Kühlsystem, das herkömmliche Klimaanlagen ersetzen könnte. Entwickelt von Rameshwari Jonnalagedda, nutzt dieses System ein einfaches Prinzip: die Verdunstung von Wasser, um einen kühlenden Effekt zu erzeugen, ohne dabei nennenswerte Mengen Strom zu verbrauchen.

Das Design von TerraMound beruht auf natürlichen Vorbildern und verwendet Materialien wie Ton und 3D-gedruckte Keramik. Die besondere Beschaffenheit der Konstruktion sorgt dafür, dass Wasser auf natürliche Weise durch die poröse Oberfläche sickert. Diese Eigenschaften ermöglichen eine schnellere Verdunstung, was direkt zum Kühleffekt beiträgt. Es bedarf lediglich einer kleinen Menge an Strom für einen integrierten Ventilator, der den Luftstrom optimiert, was bedeutet, dass der Großteil des Betriebs auf natürlichen Prozessen beruht.

Nachhaltigkeit durch innovative Materialnutzung

Der Einsatz moderner Technologien wie der 3D-Drucker Delta Wasp 40100 Clay ermöglicht die Herstellung komplexer und präziser Strukturdesigns. Jonnalagedda’s Ansatz kombiniert alte Techniken wie jene, die in Persien oder im antiken Ägypten bekannt sind, mit neuen Materialien und Herstellungsverfahren. Diese Technik, bekannt als adiabatische Kühlung, basiert auf der Fähigkeit von Wasser, Wärme abzugeben, sobald es verdampft.

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Zusätzlich zur Energieeffizienz bietet TerraMound die Möglichkeit, die Höhe der Installationen an verschiedene Umgebungen anzupassen, was die Anpassungsfähigkeit des Systems erhöht. Diese Modularität fördert nicht nur die Effizienz, sondern erleichtert auch die Integration in bestehenden Gebäudeansprüchen.

Interessanterweise hat Jonnalagedda bei ihrer Masterarbeit an der University College London (UCL) experimentelle Arbeiten zu porösen Materialien geleistet. Ihr Projekt, das in TerraMound mündete, untersucht das Potenzial solcher Oberflächenstrukturen, was eine optimale Luftzirkulation fördert. Darüber hinaus sieht sie gegebenenfalls vielfältige Anwendungsmöglichkeiten wie Kühltürme oder großflächige Wände, die durch 3D-Drucktechniken entstehen.

In einer Zeit, in der das Bewusstsein für Umwelt und Energieverbrauch stetig wächst, bietet eine solche Innovation neue Wege, mit den Herausforderungen des Klimawandels umzugehen. Der wirtschaftliche Druck auf Haushalte, die auf Klimaanlagen angewiesen sind, könnte durch die Einführung solcher Technologien spürbar verringert werden. Laut der Comisión Federal de Electricidad (CFE) können die Kosten für Klimaanlagen in Mexiko erheblich sein. Beispielsweise können die Betriebskosten für eine Klimaanlage von 1,5 Tonnen während des heißen Jahres bis zu 4.528 Pesos pro Bimestre betragen, was viele Haushalte vor finanzielle Herausforderungen stellt.

Um die Stromkosten beim Betrieb von Klimaanlagen zu minimieren, gibt die CFE einige nützliche Tipps. Das Befolgen einfacher Empfehlungen wie der strategische Platzierung von Geräten, angepassten Temperatureinstellungen und dem Sicherstellen einer guten Isolierung in den behandelten Räumen kann helfen, die Effizienz zu steigern und Kosten zu senken.

Die Entwicklung des TerraMound ist ein Beispiel dafür, wie altbewährte Techniken durch moderne Wissenschaft und Technologie neu interpretiert werden können. Für mehr Details zu diesem innovativen Kühlsystem kann ein umfassender Bericht auf www.xataka.com.mx nachgelesen werden.

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